Ausgabe 18/2025

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Montag, 28. April 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Allgemeinmedizin,

in der prospektiven Studie MunichBREW II untersuchte ein Forschungsteam aus München die kardiologischen Auswirkungen akuten übermäßigen Alkoholkonsums bei jungen Erwachsenen. Bei 193 Teilnehmenden mit Atemalkoholspitzenwerten von mehr als 1,2 g/kg dokumentierte ein 48-stündiges EKG-Monitoring signifikante Herzfrequenzveränderungen und eine Zunahme von Vorhoftachykardien während der Trinkphase. Während der Ausnüchterungsphase traten zudem klinisch relevante Arrhythmien, darunter Vorhofflimmern und ventrikuläre Tachykardien, auf.

In der TCW-Studie verglich ein internationales Team die duale perkutane Behandlung (TAVI und PCI) mit der Kombination aus chirurgischem Aortenklappenersatz und koronarer Bypass-Operation. Die Studie zeigte, dass bei älteren Personen mit schwerer Aortenklappenstenose und obstruktiver Koronarer Herzkrankheit das interventionelle Vorgehen dem chirurgischen hinsichtlich des kombinierten primären Endpunktes nicht unterlegen – und diesem sogar überlegen war. Die bessere Verträglichkeit der perkutanen Strategie zeigte sich insbesondere in einer niedrigeren Gesamtmortalität und einer geringeren Rate lebensbedrohlicher Blutungen.

Lesen Sie mehr zu diesen und weiteren Themen aus der Allgemeinmedizin im heutigen Newsletter und auf unserem Fachportal kompakt-allgemeinmedizin.de.

Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und eine gute Woche.

   Ihr
   Redaktions-Team

 

 
 
© LIGHTFIELD STUDIOS - stock.adobe.com (Symbolbild)

Exzessiver Alkoholkonsum bei jungen Erwachsenen: Gesteigertes Risiko für Arrhythmien

Akuter übermäßiger Alkoholkonsum kann das Holiday-Heart-Syndrom verursachen, das durch Herzrhythmusstörungen einschließlich Vorhofflimmern (VHF) gekennzeichnet ist.

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CME: Pneumokokken-Impfung mit Blick auf den
Serotypen-Shift

Welche Auswirkungen hat der Pneumokokken-Serotypen-Shift auf die Impfstrategie bei Kindern und Erwachsenen? Mehr dazu in diesem CME-Modul!

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Aortenstenose und Koronarerkrankung: Gemeinsames interventionelles oder operatives Vorgehen?

Etwa die Hälfte der Patienten mit schwerer Aortenklappenstenose (AS) weist gleichzeitig eine obstruktive Koronare Herzkrankheit (KHK) auf. Die aktuellen Leitlinien empfehlen in diesem Fall einen kombinierten chirurgischen Aortenklappenersatz (SAVR) gemeinsam mit einer koronaren Bypass-Operation (CABG) als bevorzugte Behandlung.

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Neue Rili-BÄK: Herausforderungen von morgen – heute angehen

2023 wurde von der Bundesärztekammer eine neue Version der Rili-BÄK im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht. Da die neuen Vorgaben ab 2026 verbindlich werden,  finden Sie hier die wichtigsten Informationen. Erfahren Sie zudem, wie die Accu-Chek Blutzuckermesssysteme Sie dabei unterstützen können, die neue Rili-BÄK in Ihrer Praxis umzusetzen.

 
 
 
 
© Halfpoint - stock.adobe.com (Symbolbild)

Koloskopie: Welches Intervall nach negativen Ergebnissen?

Nach einem negativen Ergebnis einer Koloskopie-Vorsorgeuntersuchung (NCS) ist das Risiko für ein Kolorektalkarzinom (CRC) laut einigen früheren Untersuchungen dauerhaft geringer. Daher wurde die Empfehlung für ein 10-jähriges Nachsorgeintervall infrage gestellt. In einer aktuellen Studie beschäftigten sich nun Dr. Markus Dines Knudsen, Postdoc an der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston, USA, und seine Kollegen mit diesem Thema.

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Wege zur partnerschaftlichen Hypertonietherapie

Als wichtigster Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen trägt Hypertonie erheblich zur Krankheits- und Sterblichkeitslast bei. Aktuelle Leitlinien legen deshalb besonderen Wert auf einfache und wirksame Strategien zur Diagnose und Behandlung.

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CED und SARS-CoV‑2: Schutz vor neuen Varianten nur durch angepasste Impfstoffe

Für CED-Patienten werden variantenspezifische COVID-19-Impfstoffe empfohlen. Viele Patienten verlassen sich jedoch auf eine bereits bestehende Immunität durch Originalimpfstoffe oder frühere Infektionen. Ein Forscherteam untersuchte, ob eine solche Immunität ausreichend gegen die hoch immunevasive SARS-CoV‑2JN.1‑Variante wirkte.

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© Andrey Popov - stock.adobe.com (Symbolbild)

TNF-Inhibitoren: Risiko für inflammatorische ZNS-Erkrankungen steigt

Inhibitoren des Tumornekrosefaktors (TNFi) werden in großem Umfang zur Behandlung verschiedener Autoimmunerkrankungen eingesetzt. Es gibt jedoch eine anhaltende Debatte über das Risiko entzündlicher Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS) nach einer TNFi-Therapie.

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PANORAMA:

Menschen mit einer erblichen Veranlagung für Alzheimer haben bereits etwa elf Jahre vor dem erwarteten Ausbruch von Demenzsymptomen auffällige Beta-Synuclein-Werte im Blut, die auf beschädigte Nervenzellkontakte hinweisen.
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Der Anblick von bildender Kunst oder die Anwesenheit von Kunst im Krankenzimmer kann das Wohlbefinden steigern. Dies kann die Bedeutung, die wir im Leben empfinden, erhöhen, so das Fazit einer neuen internationalen Studie unter der Leitung von Forschenden der Universität Wien.
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TERMINE:

131. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin
3.–6. Mai 2025
Wiesbaden

Update für die Arztpraxis in Ansbach
10. Mai 2025
Ansbach

Praxis live: Das ABCDE der CKD – Screening, Leitlinien und Abrechnungspraxis
12. Mai 2025
online

Diabetologie Refresher: Aktuelle Aspekte der medikamentösen Therapie des Typ-2-Diabetes
21. Mai 2025
online

 
 

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