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in der prospektiven Studie MunichBREW II untersuchte ein Forschungsteam aus München die kardiologischen Auswirkungen akuten übermäßigen Alkoholkonsums bei jungen Erwachsenen. Bei 193 Teilnehmenden mit Atemalkoholspitzenwerten von mehr als 1,2 g/kg dokumentierte ein 48-stündiges EKG-Monitoring signifikante Herzfrequenzveränderungen und eine Zunahme von Vorhoftachykardien während der Trinkphase. Während der Ausnüchterungsphase traten zudem klinisch relevante Arrhythmien, darunter Vorhofflimmern und ventrikuläre Tachykardien, auf.
In der TCW-Studie verglich ein internationales Team die duale perkutane Behandlung (TAVI und PCI) mit der Kombination aus chirurgischem Aortenklappenersatz und koronarer Bypass-Operation. Die Studie zeigte, dass bei älteren Personen mit schwerer Aortenklappenstenose und obstruktiver Koronarer Herzkrankheit das interventionelle Vorgehen dem chirurgischen hinsichtlich des kombinierten primären Endpunktes nicht unterlegen – und diesem sogar überlegen war. Die bessere Verträglichkeit der perkutanen Strategie zeigte sich insbesondere in einer niedrigeren Gesamtmortalität und einer geringeren Rate lebensbedrohlicher Blutungen.
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Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre und eine gute Woche.
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