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Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Gastroenterologie,
zwei Studien, die Anfang Mai bei der diesjährigen Digestive Disease Week (DDW) in San Diego (USA) vorgestellt wurden, zeigen interessante Tendenzen bei zwei gastroenterologischen Krebserkrankungen auf. So belegen US-Daten den erfreulichen Trend, dass Fälle von Magenkrebs zwischen 2004 und 2021 immer häufiger bereits in einem frühen und damit besser behandelbaren Stadium erkannt wurden – die Autoren berichteten von einer Zunahme von Frühdiagnosen um 53 Prozent, bei einem gleichzeitigen deutlichen Rückgang der erst in einem fortgeschritteneren Stadium festgestellten Fälle.
Wenig positiv stimmen hingegen Daten zum Analkrebs, über die eine andere Arbeitsgruppe auf der DDW berichtete: Hier steigen die Zahlen in den USA offenbar kontinuierlich. Am stärksten betroffen von dieser Tendenz sind der Untersuchung zufolge offenbar Frauen jenseits des 65. Lebensjahres. Auch Unterschiede zwischen ethnischen Gruppen machten die Forschenden aus.
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Ich wünsche Ihnen eine gute Restwoche!
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