Ausgabe 22/2025

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Dienstag, 27. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser der Ophthalmologischen Nachrichten,

in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen wie zum Beispiel Indien wird für die Behandlung der Katarakt die günstige und effektive Small Incision Cataract Surgery (SICS)-Methode favorisiert. Jedoch ist diese oft aufgrund eingeschränkter Ressourcen und Ausbildungsmöglichkeiten mit schlechteren Ergebnissen assoziiert. Um die SICS-OPs zu verbessern, hat ein internationales Team unter Leitung des Universitätsklinikums Bonn eine automatisierte Phasenerkennung mittels Künstlicher Intelligenz (KI) bei der SICS-OP entwickelt und einen SICS-105-Datensatz mit Videos von manuellen Kleinschnitt-Kataraktoperationen öffentlich zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig ruft das Forschungsteam zu einem weltweiten KI-Wettbewerb zur Analyse von SICS-Operationsvideos auf.
Die Gentherapie scheint ein vielversprechender Ansatz bei der Behandlung verschiedener erblicher Netzhautdegenerationen zu sein. Nun haben US-amerikanische Wissenschaftler neuartige Photorezeptor-spezifische Promotoren entwickelt, die den Wissenschaftlern zufolge eine starke und spezifische Genexpression in den Stäbchen- und Zapfenrezeptoren in mittleren und späteren Phasen der Erkrankung erreichen. Die Forscher erhoffen sich, durch diese neuen Instrumente die Gentherapie erweitern und verbessern zu können.
Lesen Sie hierzu und zu anderen Themen mehr in unserem heutigen Newsletter.

Eine interessante Lektüre wünschen Ihnen

   Ihr
   Dieter Kaulard
   und
   Ihre
   Sandy Schulz

 

 
 
SICS: Bessere Katarakt-OPs durch KI-Video-Analyse

SICS: Bessere Katarakt-OPs durch KI-Video-Analyse

Ein internationales Forschungsteam an der Sankara Eye Foundation India hat unter Federführung des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn eine automatisierte Phasenerkennung mittels KI bei der sogenannten Small Incision Cataract Surgery (SICS) entwickelt.

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Augen-Gel von Théa senkt den Druck stark und
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Elymbus® hilft bei chronischem Offenwinkelglaukom und okulärer Hypertension.1 Das mukoadhäsive Gel befeuchtet die Augenoberfläche und ermöglicht eine hohe Wirkstoff-Penetration.1,2,3 Die niedrige Dosierung von 0,01% Bimatoprost senkt den Augeninnendruck effektiv.1,4 Hyperämien und Irritationen sind seltener als bei konventionellen Augentropfen, denn Elymbus® ist konservierungsmittelfrei.1,5

Referenzen | Pflichttext

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Glaukom: Sehkraftverlust und Schäden könnten mit Augendruck zusammenhängen

US-amerikanische Forscher haben untersucht, wie ein erhöhter okularer Flüssigkeitsdruck die Blutgefäße im Auge verändern und zum Verlust des Sehvermögens führen kann. Die Ergebnisse der Studie könnten die Früherkennung des Glaukoms verbessern.

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Netzhautdegenerationen: Neue Instrumente zur Behandlung in fortgeschrittenen Krankheitsstadien

Netzhautdegenerationen: Neue Instrumente zur Behandlung in fortgeschrittenen Krankheitsstadien

Ein US-amerikanisches Forscherteam hat neuartige Promotoren entwickelt, die eine starke und spezifische Genexpression in Stäbchen- und Zapfenphotorezeptoren in mittleren bis späten Krankheitsstadien bewirken. Diese könnten neue und verbesserte Möglichkeiten für die Gentherapie bieten.

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Zwölf-Monats-Ergebnisse nach Phako-ELIOS-Verfahren bei Glaukom: Signifikante Senkung des Medikamentenverbauches und des IOD

 
 

Das Erblinden verstehen: Neue Forschung zu Makuladegeneration

Eine neue Emmy Noether-Gruppe der Universität Freiburg erforscht mithilfe von maschinellem Lernen und Flüssigkeitsbiopsien die Ursachen der altersabhängigen Makuladegeneration (AMD).

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GPS für Proteine: Beobachtung von Zellrezeptoren in Aktion

GPS für Proteine: Beobachtung von Zellrezeptoren in Aktion

Forscher der Universität Basel haben aufgeklärt, wie G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCRs) im Detail funktionieren. Mit einer Methode, die dem Satelliten-GPS um die Erde ähnelt, konnten sie den Bewegungen des Rezeptors folgen und ihn in Aktion beobachten.

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KURZMELDUNGEN:

Der Berufsverband der Augenärzte Deutschlands e.V. (BVA) kritisiert den vorliegenden Entwurf der neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) als lückenhaft. Deshalb warnt der BVA vor einer vorschnellen Verabschiedung des Entwurfes auf dem 129. Ärztetag Ende Mai und fordert eine Überarbeitung.
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Am Klinikum Chemnitz steht Patienten mit Aderhautmelanom neben der Bestrahlung von außen zukünftig auch die Bestrahlung von innen – die Brachytherapie – als Behandlungsmethode zur Verfügung.
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Nachdem sich verschiedene Ärzteverbände gegen eine Verabschiedung des Entwurfes der neuen Gebührenordnung für Ärzte auf dem 129. Deutschen Ärztetag ausgesprochen haben, hat auch die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) Bedenken geäußert. Um diese auszuräumen, trafen sich DKG, Bundesärztekammer und der Verband der Privaten Krankenversicherung im Vorfeld. Die DKG räumte daraufhin ein, dass die Zustimmung zur neuen GOÄ nicht weiter verzögert werden sollte. 
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TERMINE:

33. Sulzbacher Ophthalmologischer Dialog – Glaukom Expert Debate: Moderne MIGS-Verfahren lösen invasivere Verfahren ab
11. Juni 2025
Sulzbach/Saar

Webinar: Systemic therapy for non-infectious uveitis
14. Juni 2025
online

74. Tagung der Vereinigung Norddeutscher Augenärzte
20.–21. Juni 2025
Rostock

37. Jahrestagung der Retinologischen Gesellschaft
27.–28. Juni 2025
Berlin

55. Wacker-Kurs in München
11.—12. Juli 2025
München

 
 

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