25.1/2025

Klicken Sie hier, um diesen Newsletter online anzusehen!

 
newsletter-logo-ophta-kom
 
 
Advertorial
 

Liebe Leserinnen und Leser,

was wäre, wenn eine Latanoprost-Monotherapie nicht nur den Augeninnendruck effektiv senken, sondern auch die okuläre Oberfläche verbessern und dabei zusätzlich eine hohe Patientenzufriedenheit erzielen könnte?

Gerade für Glaukompatienten mit begleitender Erkrankung der Augenoberfläche (OSD*) könnte eine solche Emulsion besonders vorteilhaft sein – denn etwa die Hälfte aller Glaukompatienten ist von OSD* betroffen.1 OSD* kann nicht nur die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen, sondern auch die Adhärenz der Glaukomtherapie mindern, die Kontrolle des Augeninnendrucks erschweren und damit letztlich das Fortschreiten des Glaukoms begünstigen.2-8

Evidenz dafür liefert eine kürzlich im angesehenen Fachjournal Eye – dem offiziellen Organ des Royal College of Ophthalmologists – veröffentlichte, randomisierte, kontrollierte und einfach verblindete Phase-III-Studie. Sie untersuchte die Nicht-Unterlegenheit einer konservierungsmittelfreien Latanoprost-Formulierung in einer kationischen Emulsion gegenüber einer konservierten Variante.9

Eingeschlossen waren 380 Patienten mit Offenwinkelglaukom (OWG) oder okulärer Hypertension (OHT).9 Als primärer Endpunkt galt die Veränderung des Spitzen- und Talwerts des Augeninnendrucks (IOD) versus Ausgangswert über einen Behandlungszeitraum von zwölf Wochen. Sekundäre Endpunkte waren die Veränderung der Anzeichen einer Erkrankung der Augenoberfläche (OSD*), bestimmt anhand des CFS-Werts in Woche 12 bei Teilnehmenden mit einem CFS-Wert ≥1 zu Studienbeginn sowie die Veränderung des OSD*-Symptomwerts (Durchschnitt von 3 Symptomen: Gefühl des Trockenen Auges, verschwommenes/schlechtes Sehen und Brennen/Stechen/Juckreiz) in Woche 12 bei Patienten mit einem mittlerem Symptomscore von >0 als Ausgangswert.


Im Vergleich zu konserviertem Latanoprost zeigte konservierungsmittelfreies Latanoprost in der kationischen Emulsion9

eine Nicht-Unterlegenheit in Bezug auf die IOD-Senkung

eine überlegene Reduktion der klinischen OSD*-Zeichen

eine verbesserte OSD*-Symptomatik

eine hohe Patientenzufriedenheit

keine schwerwiegenden unerwünschten Ereignisse

Nach Schlussfolgerung der Autoren zeigt die Studie den 2-fachen Nutzen von konservierungsmittelfreiem Latanoprost in einer kationischen Emulsion: Eine vergleichbare IOD-Senkung versus konserviertem Latanoprost und eine Verbesserung der Augenoberfläche.9 Damit stellt diese innovative Weiterentwicklung der Latanoprost-Monotherapie eine wertvolle Ergänzung des Behandlungsspektrums für Glaukom-Patienten dar.9

Alle aufbereiteten Details zur Studie erfahren Sie hier:

Herzliche Grüße aus München

Ihr Team der Santen GmbH

* OSD, Ocular Surface Disease (Erkrankungen der Augenoberfläche)
** Wichtiges sekundäres Ergebnis einer randomisierten, kontrollierten Nicht-Unterlegenheits-Studie der Phase III, gemessen am CFS-Score.
Durchschnitt von 3 Symptomen: Gefühl des Trockenen Auges, verschwommenes/schlechtes Sehen und Brennen/Stechen/Juckreiz.
§ Wichtiges sekundäres Ergebnis einer randomisierten, kontrollierten Nicht-Unterlegenheits-Studie der Phase III, gemessen am Durchschnitt von
3 Symptomen: Gefühl des Trockenen Auges, verschwommenes/schlechtes Sehen und Brennen/Stechen/Juckreiz.

CFS, Corneal Fluorescein Staining (Hornhautfärbung mit Fluoreszein); IOD, intraokulärer Druck; OSD, Ocular Surface Disease (Erkrankungen der Augenoberfläche); OHT, okuläre Hypertension; OWG, Offenwinkelglaukom.

Referenzen
1.
Kolko M et al. Ocul Surf 2023;29:456-68.
2. Voicu L, Salim S. New strategies for the management of ocular surface disease in glaucoma patients. Curr Opin Ophthalmol 2021;32:134–40.
3. Kaštelan S, Tomić M, Metež Soldo K, et al. How ocular surface disease impacts the glaucoma treatment outcome. Biomed Res Int 2013;2013:696328.
4. Stringham J, Ashkenazy N, Galor A, et al. Barriers to glaucoma medication compliance among veterans: Dry eye symptoms and anxiety disorders.     Eye Contact Lens 2018;44:50–4.
5. Baudouin C, Kolko M, Melik-Parsadaniantz S, et al. Inflammation in glaucoma: From the back to the front of the eye, and beyond. Prog Retin Eye Res 2021;83:100916.
6. Mylla Boso AL, Gasperi E, Fernandes L, et al. Impact of ocular surface disease treatment in patients with glaucoma. Clin Ophthalmol 2020;14:103–11.
7. Batra R, Tailor R, Mohamed S. Ocular surface disease exacerbated glaucoma: Optimizing the ocular surface improves intraocular pressure control. J Glaucoma 2014;23:56–60.
8. Zhou X, Zhang X, Zhou D, et al. A narrative review of ocular surface disease related to anti-glaucomatous medications. Ophthalmol Ther 2022;11:1681–704.
9. Baudouin C, Stalmans I, Bourne R, et al. A phase III study comparing preservative-free latanoprost eye drop emulsion with preserved latanoprost in open angle glaucoma or ocular hypertension. Eye (2025). https://doi.org/10.1038/
s41433-025-03646-z. + Supplementary Appendix.

Catiolanze® 50 Mikrogramm/ml Augentropfen, Emulsion. Wirkstoff: Latanoprost.

Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Ein Einzeldosisbehältnis (0,3 ml) Augentropfen, Emulsion enthält 15 Mikrogramm Latanoprost. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: 1 ml Emulsion enthält 0,05 mg Cetalkoniumchlorid. Sonstige Bestandteile: Mittelkettige Triglyceride, Cetalkoniumchlorid, Polysorbat 80, Glycerol, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks (IOD) bei erwachsenen Patienten mit Offenwinkelglaukom oder okulärer Hypertension; Zur Senkung des erhöhten IOD bei Kindern ab einem Alter von 4 Jahren und bei Jugendlichen mit erhöhtem IOD und kindlichem Glaukom. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Latanoprost oder einen der sonstigen Bestandteile. Hinweis: Catiolanze® darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Hyperpigmentierung der Iris. Häufig: Leichte bis mittelschwere Bindehauthyperämie; Augenreizung (Brennen, Sandgefühl, Jucken, Stechen, Fremdkörpergefühl und anormale Empfindung); Keratitis punctata, meist ohne Symptome; Augenschmerzen; Photophobie; Bindehautentzündung. Gelegentlich: Kopfschmerzen; Benommenheit,

Augenlidödem; Veränderungen der Wimpern und Flaumhaare am Augenlid (erhöhte Länge, Dicke, Pigmentierung und Anzahl der Wimpern); Blepharitis; trockenes Auge; Keratitis, verschwommenes Sehen, Makulaödem einschließlich zystoides Makulaödem, Uveitis; Angina pectoris, Palpitationen, Asthma; Atemnot, Erbrechen, Übelkeit; Ausschlag; Myalgie, Arthralgie; Brustschmerzen. Selten: Keratitis herpetica; Iritis, Hornhautödem, Hornhauterosion, periorbitales Ödem, Trichiasis, Distichiasis, Iriszyste, lokal begrenzte Hautreaktionen auf dem Augenlid, Dunkelfärbung der Lidhaut; Pseudo-Pemphigoid der Bindehaut; Verstärkung von bestehendem Asthma, Pruritus. Sehr selten: Periorbitale Veränderungen sowie Veränderungen des Augenlids, die zu einer Vertiefung des Oberlidsulkus führten; instabile Angina pectoris. Verschreibungspflichtig. Inhaber der Zulassung: Santen Oy, Niittyhaankatu 20, 33720 Tampere, Finnland. Örtlicher Vertreter: Santen GmbH, 80636 München.
Stand der Information: 02/2024.
Weitere Informationen sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.

REF-9866 02/2024

Santen GmbH • Erika-Mann-Straße 21 • 80636 München • [email protected]
Geschäftsführer: Patrick Süther, Sitz: München, Registergericht München HRB 107 705, UST-IdNr. DE 164493885

CATIOL-DE-250016   SAN 04.2025