*|MC_PREVIEW_TEXT|*
|
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Röntgen, DXA, MRT und CT sind unverzichtbare Werkzeuge in der Diagnostik von Knochenstoffwechselerkrankungen. Doch wann ist welche Methode die richtige Wahl, und wie lassen sich Befunde korrekt interpretieren? Gerade bei komplexen Fällen ist eine präzise Bildgebung entscheidend, um frühzeitig eine Diagnose zu stellen und eine gezielte, individuelle Behandlung einzuleiten.
Im Online-Seminar „Bildgebende Verfahren bei Knochenstoffwechselerkrankungen“ erklärt Prof. Dr. med. Florian Barvencik anhand von spannenden Kasuistiken, worauf Sie achten sollten. Seien Sie live dabei und nutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Fragen mit dem Experten zu diskutieren!
Das Online-Seminar ist Teil der Fortbildungsserie „Facts4Fractures“, die dieses Jahr von der DGE-Akademie („Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie, Hormone & Stoffwechsel“) zertifiziert wurde. Auf www.Facts4Fractures.de erwarten Sie zudem vorangegangene Seminare als Video-on-Demand sowie verschiedene Informationsmaterialien – stets aktuell, praxisnah und wissenschaftlich fundiert.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von Alexion
|
|
|
In der Orthopädie ist fundiertes Fachwissen entscheidend, da die richtige Diagnostik die Grundlage für eine optimale Behandlung ist. Gerade bildgebende Verfahren spielen dabei oft eine zentrale Rolle. Wie kann man in der täglichen Praxis den eigenen diagnostischen Blick schärfen? Dazu haben wir mit Prof. Dr. med. Christopher Niedhart aus Heinsberg gesprochen, dem Moderator der CME-zertifizierten Fortbildungen.
|
|
Frakturen ohne adäquates Trauma – genau hinschauen lohnt sich
Frakturen ohne adäquates Trauma – das lässt erfahrene Orthopäd:innen natürlich direkt an Osteoporose denken. Doch manchmal kann diesem Symptom eine andere Ursache zugrunde liegen. Hypophosphatasie (HPP), eine Systemerkrankung, bei der unter anderem die Knochenmineralisierung gestört ist, kann leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden.1-3 Neben der Osteopenie sind typische bildgebende Befunde bei HPP z. B. Stressfrakturen, Frakturheilungsstörungen, insuffiziente Mineralisierung und Looser-Zonen (Pseudofrakturen), insbesondere an den langen Röhrenknochen.4,5
Der entscheidende Unterschied zwischen Osteoporose und HPP ist die zu niedrige Aktivität der alkalischen Phosphatase (AP) bei HPP.6 Dabei ist es wichtig, die geschlechts- und altersspezifischen Referenzwerte zu berücksichtigen.7
|
|
|
In unserem speziell für die Orthopädie entwickelten Diagnosealgorithmus erhalten Sie eine leicht verständliche Anleitung, wie Sie Hypophosphatasie (HPP) diagnostizieren können, welche möglichen Symptome dabei auftreten und welche Differenzialdiagnosen relevant sind.
|
|
Kitteltaschenkarte – osteologische Laborwerte auf einen Blick
Die Kitteltaschenkarte für das osteologische Labor ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Auswertung von Laborergebnissen – genau dann, wenn es darauf ankommt. Besonders bei Störungen des Knochenstoffwechsels sind Blutwerte eine entscheidende Ergänzung zur Bildgebung und unterstützen Sie dabei, eine fundierte Diagnose zu stellen. Mit der kompakten Karte haben Sie aktuelle Referenzwerte des Basislabors für Erwachsene jederzeit griffbereit.
|
|
Maßgeschneiderte Weiterbildung zu Hypophosphatasie (HPP)
Sie sind neugierig geworden und möchten erfahren, wie Sie HPP frühzeitig erkennen und optimal behandeln können? Dann haben wir etwas Passendes für Sie und Ihre Kolleg:innen: Kontaktieren Sie uns noch heute für eine kostenfreie Fortbildung rund um HPP – direkt in Ihrer Klinik oder Praxis und individuell auf Ihre Einrichtung zugeschnitten.
|
|
Referenzen
1 Leitlinie Osteoporose https://leitlinien.dv-osteologie.org/wp-content/uploads/2024/02/DVO-Leitlinie-zur-Diagnostik-und-Therapie-der-Osteoporose-Version-2.1.-2023-002.pdf (Zuletzt zugegriffen am 31. März 2025).
2 Rockman-Greenberg C, Pediatr Endocrinol Rev. 2013; 10:380–388.
3 Beck C et al., The Open Bone J. 2009; 1:8–15.
4 Whyte MP, Nat Rev Endocrinol 2016; 12(4):233–246.
5 Conti F et al., Clin Cases Miner Bone Metab. 2017; 14(2):230–234.
6 Ng E et al., Osteoporos Int. 2023 Feb; 34(2):327–337.
7 Niederau CM, Böhm BO, Klinikleitfaden Labordiagnostik. Available from: VitalSource Bookshelf, (7th Edition). Elsevier GmbH, Urban & Fischer Verlag, 2021.
*Referenzwerte können je nach Labor variieren
|
|
|
|
|
„Orthopädische • Unfallchirurgische Nachrichten“ ist ein Titel der Biermann Verlag GmbH in Köln. Sie erhalten diese E-Mail, da Sie für diesen Newsletter angemeldet sind. Sie können in unserem Fachportal weitere Newsletter zu verschiedenen medizinischen Fachrichtungen abonnieren. Sollten Sie kein Interesse mehr an diesem Newsletter haben, können Sie sich hier abmelden. Haben Sie Fragen oder Anregungen zu unseren Themen und Inhalten, freuen wir uns auf Ihre E-Mail: [email protected]. Bitte beachten Sie, dass dieser Newsletter nur Angehörigen der Heilberufe gemäß HWG §10 zugänglich gemacht werden darf; das gilt auch für das Weiterempfehlen und Weiterleiten.
Impressum: Biermann Verlag GmbH | MedCon Health Contents GmbH | HRB Bonn 11110 | HRB Köln 78926
Geschäftsführer: Dr. med. Hans Biermann
Hier vollständiges Impressum aufrufen
|
|
|
|
|
|