Offizielle Einweihung des KfH-Nierenzentrums25. April 2018 v.l.n.r.: Dr. Jurij Ribel, Ärztlicher Leiter KfH-Nierenzentrum Bad Kreuznach Dr. Thorsten Walther, Ärztlicher Leiter KfH-Nierenzentrum Bad Kreuznach Bruder Bonifatius Faulhaber, Vorstandsvorsitzender Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz Martin Rieger, Geschäftsführer sander.hofrichter architekten GmbH Joachim Domann, Kaufmännischer Vorstand Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz Prof. Dr. Dieter Bach, Vorstandsvorsitzender KfH Dr. Matthias Bussmann, Medizinischer Vorstand Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz Dr. Boris Rapp, Vorstandsmitglied KfH Christoph Haake, Beauftragter des Vorstands KfH, Foto: KfH Mit dem Spatenstich am 27. Januar 2017 startete die offizielle Bauphase für das neue KfH-Nierenzentrum in Bad Kreuznach. Nach rund einem Jahr Bauzeit war das Gebäude mit dem Namen „Br. Antonius Weber Haus“ auf dem Gelände des Gesundheitszentrums Nahe fertiggestellt, seit Ende März befindet sich das Zentrum nun im Echtbetrieb. “Wir freuen uns sehr, dass wir unsere seit Jahrzehnten bestehende Arbeit in Bad Kreuznach nun endlich am neuen Standort und in ausgezeichneter Kooperation mit unseren langjährigen Partnern fortführen können”, so Prof. Dr. med. Dieter Bach, Vorstandsvorsitzender des KfH. Das neue Nierenzentrum bietet über 42 Dialyseplätze und ersetzt den alten Standort an der Wilhelmstraße, der nur über 30 Plätze verfügte. Träger ist das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. mit Hauptsitz in Neu-Isenburg. Darüber hinaus befindet sich in dem Gebäude auch die internistisch-nephrologische Praxis von Dr. Jurij Ribel, Dr. Thorsten Walther und Lydia Lutz, die gleichzeitig die Dialyseeinrichtung medizinisch leiten. Eine weitere Praxis ist baulich vorhanden, aber noch nicht vermietet. „Durch den Neubau, der das überlastete und in die Jahre gekommene Zentrum abgelöst hat, können wir nun für die Patienten der Region mit einer eingeschränkten Nierenfunktion zeitgemäße und moderne Behandlungsräume anbieten. Die enge Verknüpfung der ortsansässigen Kliniken inklusive deren Intensivstationen und die in der Region sehr gute kooperative Zusammenarbeit mit den Haus-und Facharztpraxen sowie den Rehabilitationskliniken mit dem Nierenzentrum ist für die betroffenen Patienten durch die Behandlungskonstanz von entscheidendem gesundheitlichem Vorteil. Diese gewachsenen Strukturen können und werden in und aus dem neuen Zentrum fortgeführt und weiterentwickelt werden“, so die drei Ärzte. Die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz haben rund 5,5 Millionen Euro in die Errichtung des neuen Gebäudes investiert. Hinzu kommen weitere 1,4 Millionen Euro vom KfH für dialysespezifische Einrichtungen und die Medizintechnik. Die Nutzfläche des Gebäudes beträgt 1.882 Quadratmeter bei einer Grundstücksgröße von 3.418 Quadratmetern. „Es war uns ein großes Anliegen, die hervorragende Zusammenarbeit sowohl mit der Praxis als auch mit dem KfH-Nierenzentrum durch den Neubau auf unserem Gelände noch weiter zu intensivieren. Damit stärken wir gemeinsam die Gesundheitsversorgung für die Patienten in der Region“, so Dr. Matthias Bussmann, Medizinischer Vorstand der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz.
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