Online-Studie zu chronischen Unterbauchschmerzen12. Dezember 2019 Die Universitätsmedizin Greifswald sucht derzeit nach erwachsenen Probandinnen mit chronischen Unterbauchschmerzen. (Bild: Unimedizin Greifswald) Die Unimedizin in Greifswald sucht Teilnehmerinnen für eine Studie zum Thema chronische Unterbauchschmerzen. Beteiligt sind das Institut für Medizinische Psychologie und die Abteilung für Schmerztherapie der Klinik für Anästhesiologie. Ziel ist es, Erkenntnisse zu möglichen Ursachen der Erkrankung zu gewinnen und damit die Entwicklung von Behandlungsmöglichkeiten zu unterstützen und zur Verbesserung der Versorgung beizutragen. Jede Frau ab 18 Jahren mit Unterbauchschmerzen kann an dieser Studie teilnehmen. Teilnehmerinnen füllen einmalig einen Online-Fragebogen aus. Die Bearbeitung des Fragebogens nimmt ca. 30 Minuten in Anspruch. Der Begriff „Chronisches Unterbauchschmerzsyndrom“ (CPPS) bezeichnet ein vielfältiges Beschwerdebild, dessen Leitsymptom in andauernden Schmerzen im Beckenboden- und Unterbauchbereich besteht. Häufige Krankheitsbilder bei Frauen in Verbindung mit CPPS sind beispielsweise Endometriose, Blasenschmerzen und das Reizdarmsyndrom. Die Beschwerden verursachen erhebliches Leiden und führen zu häufigen Arztbesuchen, wobei Behandlungsversuche oft wiederholt erfolglos bleiben. Auf der Studienwebsite sind für Interessierte weitere Informationen sowie der Link zur Online-Befragung aufgeführt.
Mehr erfahren zu: "Schilddrüsenunterfunktion während der Schwangerschaft: Höheres Risiko für Autismus?" Schilddrüsenunterfunktion während der Schwangerschaft: Höheres Risiko für Autismus? Eine neue Studie zeigt: Nicht allein die Fehlfunktion der Schilddrüse ist mit einem höheren Autismus-Risiko der Nachkommen verbunden. Problematisch ist ein anhaltendes Ungleichgewicht der Schilddrüsenhormone während der Schwangerschaft.
Mehr erfahren zu: "Triple-negativer Brustkrebs: Neuartiger Therapieansatz an der Hochschule Coburg erforscht" Triple-negativer Brustkrebs: Neuartiger Therapieansatz an der Hochschule Coburg erforscht Zu triple-negativem Brustkrebs (TNBC) forscht eine Doktorandin an der Hochschule Coburg an einem neuen Therapieansatz.
Mehr erfahren zu: "Schwangerschaft: PFAS-Mischung stört die Plazentaentwicklung" Schwangerschaft: PFAS-Mischung stört die Plazentaentwicklung Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben ein 3D-Plazenta-Modell weiterentwickelt. Die Ergebnisse zeigen, dass Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) während der Schwangerschaft die Funktionalität der Plazenta stören.