Orthopädische Klinik der Universität Regensburg bleibt weiterhin im Asklepios Klinikum Bad Abbach

Asklepios Klinikum Bad Abbach (Foto: Asklepios)

Die Orthopädische Klinik der Universität Regensburg und damit auch der Lehrstuhl für die W3-Professur für Orthopädie verbleiben weiterhin im Asklepios Klinikum Bad Abbach.

Beide Seiten haben sich auf eine unbefristete Verlängerung des seit 2006 bestehenden Kooperationsvertrags verständigt, vermeldet Asklepios. Frühestens im Jahr 2034 könnte der Vertrag gekündigt werden und biete so durch die lange Laufzeit für alle Beteiligten Planungssicherheit.

„Ich freue mich sehr, dass wir diese erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen
können“, sagt Johann Bachmeyer, Regionalgeschäftsführer Bayern Nord/Ost der
Asklepios Kliniken. „Diese Konstellation bietet allen Beteiligten Vorteile. Als
Center of Excellence mit hoher fachlicher Expertise profitieren am meisten die
Patienten von der hervorragenden Versorgung.“

„Es ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit von privater
und universitärer Medizin die Gesundheitsversorgung auf ein neues Niveau heben
kann”, so Marco Walker, CEO des Asklepios Konzerns.

Seit 2000 ist die Klinik und Poliklinik für Orthopädie in den Lehr- und
Forschungsbetrieb der Universität Regensburg integriert. Ihr Direktor, Prof. Joachim
Grifka, ist gleichzeitig Inhaber des Lehrstuhls für Orthopädie. Bekannt ist die
Klinik für ihren Schwerpunkt im Bereich der Hüft- und Knieendoprothetik. Neben
der orthopädischen Klinik der Universität Regensburg bietet das Klinikum noch
ein Zentrum für Wirbelsäulen- und Skoliosetherapie, eine Klinik für
Rheumatologie / Klinische Immunologie sowie das Zentrum für orthopädische und
rheumatologische Rehabilitation. Insgesamt versorgt das gesamte Klinikum über
10.000 stationäre und ca. 25.000 ambulante Patient:innen.