Oskar-Medizinpreis ausgeschrieben: 50.000 Euro für die Forschung auf dem Gebiet der Pneumologie2. Juli 2025 Oskar-Medizinpreis (Foto: © Stiftung Oskar-Helene-Heim) Der höchstdotierte Medizinpreis Deutschlands richtet sich in diesem Jahr an Forschende auf dem Gebiet der Pneumologie. Darauf weisen die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, die Deutsche Atemwegsliga und die Deutsche Lungenstiftung gemeinsam hin. Der Fokus der in diesem Jahr für den mit 50.000 Euro dotierten Oskar-Medizinpreis vorgeschlagenen Projekte soll auf Infektionen der Lunge und der Pleura liegen. Ausgeschrieben wird der Preis von der Stiftung Oskar-Helene-Heim. Bewerbungsschluss ist der 31. August 2025. Nur alle drei Jahre haben Pneumologen die Möglichkeit zur Bewerbung, zuletzt im Jahr 2022. Ausgezeichnet werden besonders relevante Ergebnisse der Grundlagen- oder klinischen Forschung. Allerdings: Forschungsfragen mit dem Schwerpunkt Coronaviren können in diesem Jahr nicht eingereicht werden, um anderen Infektionen wieder mehr Raum zu bieten.Das Preisgeld darf für Forschungszwecke nach der freien Entscheidung des Preisträgers verwendet werden. Aufgaben der Stiftung Oskar-Helene-Heim Die Stiftung Oskar-Helene-Heim in Berlin fördert Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet der Medizin, insbesondere der Orthopädie, der Lungenheilkunde und der Behandlung von Abdominalerkrankungen sowie der Orthopädietechnik. Zu diesem Zweck unterstützt die Stiftung Forschungsprojekte oder sonstige gemeinnützige gesundheitsfördernde Vorhaben, verleiht Stipendien und vergibt jährlich die Helene-Medaille und den Oskar-Medizinpreis.Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, die Deutsche Lungenstiftung und die Deutsche Atemwegsliga entsenden jeweils ein Mitglied in die Jury.
Mehr erfahren zu: "NSCLC nach stereotaktischer Strahlentherapie: Vorhersage lokaler Rezidive mithilfe von Radiomics-Modellen" Weiterlesen nach Anmeldung NSCLC nach stereotaktischer Strahlentherapie: Vorhersage lokaler Rezidive mithilfe von Radiomics-Modellen Forschende aus den USA haben kürzlich über die Entwicklung eines Radiomics-Modells zur Vorhersage lokaler Rezidive bei Nichtkleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC) nach stereotaktischer Strahlentherapie (SBRT) berichtet.
Mehr erfahren zu: "Kleinzelliger Lungenkrebs: Mithilfe von Radiomics lassen sich Risiko-stratifizierte Entscheidungen treffen" Weiterlesen nach Anmeldung Kleinzelliger Lungenkrebs: Mithilfe von Radiomics lassen sich Risiko-stratifizierte Entscheidungen treffen Bei der Behandlung des Kleinzelligen Lungenkarzinoms (SCLC) stellt die Entwicklung einer Resistenz gegen die eingesetzte Chemotherapie ein anhaltendes Problem dar. Der Einsatz von „Radiomics“ könnte das nun ändern.
Mehr erfahren zu: "Radikale thorakoskopische Lungenkrebsoperation: Prä- und Rehabilitation führt zu weniger Komplikationen und rascherer Genesung" Radikale thorakoskopische Lungenkrebsoperation: Prä- und Rehabilitation führt zu weniger Komplikationen und rascherer Genesung Mit der Rehabilitation (auch Prähabilitation) von Patienten, die sich einer radikalen thorakoskopischen Lungenkrebsoperation (TLCRS) unterzogen haben, hat sich jüngst ein Forscherteam aus China beschäftigt. Die Frage lautete, welcher Ansatz am […]