SpiFa: Unterstützung nur, wenn das Budget fällt13. Oktober 2017 Dirk Heinrich. Foto: SpiFa Vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Bundestagswahl 2017 kündigt der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) an, nur solche Parteikonstellationen zu unterstützen, die sich für die Entbudgetierung der Grundversorgung einsetzen. Nach Ansicht der SpiFa sollen Parteikonstellationen gestützt werden, “die sich nachhaltig für eine Verbesserung der ärztlichen Gesundheitsversorgung in Deutschland einsetzen und deren gesundheitspolitische Vorwahlprogrammatik sich auch in Koalitionsvereinbarungen wiederfinden”. Der SpiFa hat im Vorfeld der Bundestagswahl zahlreiche Vorschläge für eine gute Versorgung durch Fachärzte in Klinik und Praxis vorgelegt. Die Agenda „Facharzt 2020“ ist gerade noch einmal aktualisiert worden. Für die Fachärzte in Klink und Praxis stehe fest, “dass nach der Wahl nur Parteikonstellationen unterstützenswert sind, die mit uns gemeinsam den Weg der Entbudgetierung begehen wollen”, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Der Vorstandsvorsitzende des SpiFa, Dr. Dirk Heinrich, konkretisiert: „Der SpiFa fordert grundsätzlich feste Preise ohne Mengenbegrenzung für alle ärztlichen Leistungen: Als Einstieg sind hierfür alle relevanten Betreuungs- und Koordinationsleistungen sowie die Leistungen, die mit der pauschalierten fachärztlichen Grundvergütung belegt sind, aus der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung (MGV) herauszunehmen und in die Extrabudgetäre Gesamtvergütung (EGV) zu überführen.“(SpiFa/ms)
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