Programmtipps für den DOG-Freitag

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Der DOG-Freitag steht ganz im Zeichen der Ophthalmochirurgie: In vier Symposien präsentiert der „Surgical Friday“ typische, außergewöhnliche und schwierige Fälle aus dem Augen-OP, aber auch „Alpträume“ sind mitzuerleben (Fr02, 09, 17 u. 24).

Die Genetik angeborener Netzhauterkrankungen steht im Mittelpunkt der Keynote-Lecture von Prof. Bart. P. Leroy aus Gent (Belgien). Sein Vortrag bietet Einblicke in Phänotypen, Genotypen und den Stand gentherapeutischer Optionen (Fr15).
Einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen in der Gen- und Pharmakotherapie degenerativer Netzhauterkrankungen bietet zudem das Symposium Fr22 am Nachmittag.

Aktuelle Trends der Katarakt- und refraktiven Chirurgie in Europa stellt das „DGII-Symposium – Augenheilkunde 2030“ vor. Die Leitung haben drei der wichtigsten Meinungsführer auf diesem Gebiet: Prof. Burkhard Dick, Prof. Gerd Auffarth und Prof. Thomas Kohnen (Fr08).  

 „Quo-vadis DMEK – Brauchen wir noch Hornhautbanken?“ Dieser Frage geht die Sektion DOG-Gewebetransplantation und Biotechnologie in ihrem Symposium nach. Die klassische Methode der Hornhauttransplantation durch das DMEK-Verfahren erhält „Konkurrenz“ von alternativen, weniger invasiven Techniken wie Endothel-Zelltherapie oder Endothel-Keratoprothese. Wird der Goldstandard DMEK infrage gestellt?  (Fr27).

Den vollständigen Programm-Überblick zur DOG 2025 finden Interessierte unter https://dog-kongress.de/programm

(dk/BIERMANN)