Rosenbaum wird Chefarzt in Wiesbaden9. April 2025 Clemens Mathias Rosenbaum wechselt von Hamburg nach Wiesbaden. Foto: Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden PD Dr. Clemens Mathias Rosenbaum übernimmt ab Mai 2025 die Leitung der Abteilung für Urologie an der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden. Der neue Chefarzt ritt die Nachfolge von Dr. Ralf Thiel an, der als Chefarzt der Klinik für Urologie in den Ruhestand gehen wird (wir berichteten). Thiel war gut 11 Jahre lang Chefarzt der Urologie und formte aus einer Belegabteilung mit sechs Ärzten eine Hauptabteilung, die jährlich rund 2000 stationäre Patienten betreut. Unter seiner Führung habe sich die Klinik als eine der führenden Einrichtungen in der Region für urologische Behandlungen etabliert, heißt es in einer aktuellen Mitteilung. Nach seinem Renteneintritt werde Thiel seinem Nachfolger noch für eine Übergabe zur Seite stehen, um einen reibungslosen Übergang sicherzustellen und auch in Zukunft der Abteilung als Gastoperateur erhalten bleiben. Mit Rosenbaum habe die Asklepios Paulinen Klinik nun einen ausgewiesenen Experten mit umfangreicher Erfahrung und Expertise für die urologische Abteilung gewinnen können, heißt es weiter. Seine Facharztausbildung absolvierte Herr Rosenbaum am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und an der Martiniklinik Hamburg, wo er seine medizinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte in der Uroonkologie, der benignen Prostatahyperplasie und der rekonstruktiven Urologie ausbaute. Im Jahr 2019 habilitierte er an der Universität Hamburg mit einer Arbeit zur Harnröhrenchirurgie. Seit 2019 ist Rosenbaum als Oberarzt an der Asklepios Klinik Barmbek in führender Position tätig. Hier leitet er das uroonkologische Zentrum nach den Standards der Deutschen Krebsgesellschaft und die Sektion für rekonstruktive Urologie, innerhalb derer er den Bereich der Harnröhrenchirurgie maßgeblich aufgebaut hat. Rosenbaum ist zudem als Auditor für Onkozert bei der Deutschen Krebsgesellschaft tätig. Seine umfassenden Kenntnisse in der Uroonkologie, der Endourologie und der rekonstruktiven Urologie sowie seine Fähigkeit, innovative und minimalinvasive Techniken anzuwenden, seien ein wertvoller Gewinn für die Klinik und ihre Patienten, heißt es seitens des neuen Arbeitegebers. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und darauf, meine Expertise in der Urologie in Wiesbaden einzubringen. Mein Ziel ist es, die Abteilung weiterzuentwickeln und innovative Behandlungsmethoden zum Wohle unserer Patienten zu etablieren“, sagt Rosenbaum. Antonia Gräfin Schenk von Stauffenberg, Geschäftsführerin der Asklepios Paulinen Klinik Wiesbaden, ergänzt: „Mit Dr. Rosenbaum gewinnen wir einen herausragenden Experten für unsere urologische Abteilung. Seine umfangreiche Erfahrung und sein Engagement für innovative Behandlungsmethoden erweitern die Expertise unserer Klinik und sichern die Versorgung unserer Patienten auf höchstem Niveau.“ (Asklepios Paulinen Klinik / ms)
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