Seit Juli Doppelspitze in der Klinik für Urologie in Kassel7. Juli 2023 Prof. Björn Volkmer (links) und Dr. Samer Schakaki bilden die neue Doppelspitze der Klinik für Urologie am Klinikum Kassel. (Foto: GNH) Das Team der Klinik für Urologie am Klinikum Kassel wird seit dem 1. Juli 2023 durch Dr. Samer Schakaki verstärkt. Er bildet als Chefarzt die Doppelspitze mit dem bisherigen Leiter der Klinik, Prof. Björn Volkmer. Gemeinsames Ziel ist es, das Leistungsspektrum der Klinik für Urologie um robotische und minimalinvasive Chirurgie zu erweitern. GNH-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Knapp sagt: „Ich freue mich über diese Entwicklung für das Klinikum Kassel. Dr. Schakaki zeichnet sich durch umfassende Erfahrungen in der robotischen und minimalinvasiven Chirurgie aus – ein großer Gewinn für uns als Maximalversorger in Nordhessen.“ Der 46-jährige Dr. Samer Schakaki arbeitete als leitender Oberarzt in der Urologischen und Kinderurologischen Klinik am Klinikum Osnabrück. Seit 2008 leitete er dort die Sektion „Minimalinvasive Chirurgie“. Ursprünglich aus Syrien stammend studierte er Humanmedizin an der Universität Damaskus. Im Jahr 2002 wechselte er als Assistenzarzt in die Urologische Abteilung der Aller Weser Klinik im Krankenhaus Achim. Weitere fachliche Erfahrungen sammelte er im Klinikum Bremen und im Klinikum der Stadt Wolfsburg. Dr. Samer Schakaki verfügt über Weiterbildungen in den Themenfeldern Andrologie, Röntgendiagnostik und Medikamentöse Tumortherapie. Zu seinen Schwerpunkten zählen die gesamte laparoskopische Urologie, inklusive der Roboterchirurgie sowie der großen Tumorchirurgie, Kinderurologie und Andrologie. Derzeit wird ein OP-Saal im Klinikum Kassel für den Robotereinsatz vorbereitet. Er wird auch in anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel der Viszeralchirurgie und der Gynäkologie eingesetzt. Prof. Björn Volkmer (links) und Dr. Samer Schakaki bilden die neue Doppelspitze der Klinik für Urologie am Klinikum Kassel. (Foto: GNHIn de Klinik für Urologie am Klinikum Kassel erfolgen jährlich 2.500 stationäre und 16.000 ambulante Behandlungen. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Prostata-, Blasen- und Nierenkrebs, Steinleiden, sowie Infektionen der Harnwege und Erkrankungen des männlichen Genitals. Die Klinik für Urologie bietet auch eine Versorgung bei Tumorerkrankungen.
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