Stefan Lange wird Bereichsleiter Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund17. Januar 2025 Stefan Lange. Foto: Medizinischer Dienst Bund / Tim Flavor Der langjährige stellvertretende Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), PD Dr. Stefan Lange, wird ab 1. April 2025 als Bereichsleiter Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund tätig sein. Lange ist habilitierter Arzt, Biometriker und klinischer Epidemiologe und war über viele Jahre stellvertretender Leiter des IQWiG. Dr. Stefan Gronemeyer, Vorstandsvorsitzender des Medizinischen Dienstes Bund, kommentiert: „Mit Dr. Stefan Lange haben wir einen renommierten und erfahrenen Experten als Bereichsleiter Evidenzbasierte Medizin gewinnen können. Darüber freuen wir uns sehr und wünschen ihm für die neue Aufgabe alles Gute und viel Erfolg“, Der Wissenschaftler wird künftig das Team aus wissenschaftlichen Experten des Bereichs Evidenzbasierte Medizin beim Medizinischen Dienst Bund leiten. Im Fokus stehen dabei Nutzenbewertungen zu allen Bereichen der medizinischen Versorgung – zu Arzneimitteln, nichtmedikamentösen Behandlungsmethoden, Medizinprodukten, digitalen Gesundheitsanwendungen bis hin zu Diagnose- und Screeningverfahren. Mit dieser Expertise berät der Medizinische Dienst Bund die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung zum Beispiel im Gemeinsamen Bundesausschuss. Zum Verantwortungsbereich von Stefan Lange gehört zudem der IGeL-Monitor, der evidenzbasierte Nutzenbewertungen zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) erstellt und auf dem Informationsportal www.igel-monitor.de veröffentlicht. „Mit großer Freude sehe ich der neuen Aufgabe entgegen. Gerne bringe ich meine langjährigen Erfahrungen und mein umfassendes Wissen in die Beratungsarbeit des Medizinischen Dienstes Bund ein, um wichtige Impulse zur Versorgungsqualität und zur Weiterentwicklung der medizinischen Versorgung zu setzen“, sagt Lange. (Medizinischer Dienst Bund / ms)
Mehr erfahren zu: "Gesundheitsleistungen weltweit: Sexuelle und reproduktive Gesundheit laut DEval selten im Fokus" Gesundheitsleistungen weltweit: Sexuelle und reproduktive Gesundheit laut DEval selten im Fokus Laut dem Deutschen Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) stehen bei den Vorhaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sexuelle und reproduktive Rechte deutlich seltener im Fokus.
Mehr erfahren zu: "DKG zur ePA: „Kliniken treiben Umsetzung aktiv voran“" DKG zur ePA: „Kliniken treiben Umsetzung aktiv voran“ Fast alle Klinken in Deutschland (98%) haben mit den organisatorischen Vorbereitungen zur Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) begonnen. Dies geht aus einer aktuellen Blitzumfrage des Deutschen Krankenhausinstituts (DKI) hervor.
Mehr erfahren zu: "Shampoo-ähnliches Gel könnte zu Haarerhalt unter Chemotherapie beitragen" Shampoo-ähnliches Gel könnte zu Haarerhalt unter Chemotherapie beitragen Forscher der Michigan State University (MSU) haben ein Shampoo-ähnliches Gel entwickelt, das in Tierversuchen getestet wurde und Haarausfall während einer Chemotherapie verhindern könnte.