Tiere vor Infektionskrankheiten schützen: Umfrage zum Thema Biosicherheit

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Durch das aktuelle Ausbruchsgeschehen der Afrikanischen Schweinepest sowie der Geflügelpest ist die Tierseuchenlage in Deutschland dynamischer denn je. Ein Eintrag einer anzeigepflichtigen Tierseuche in den Tierbestand kann zu großen wirtschaftlichen Schäden im betroffenen Betrieb führen. Aber auch Betriebe in der direkten Umgebung eines Ausbruchs können durch starke Einschränkungen beeinträchtigt werden wie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) mitteilt. Um neue Konzepte zur Optimierung der Biosicherheit zu erarbeiten, ruft das FLI gemeinsam mit der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf zur Teilnahme an einer anonymen Umfrage auf.

Tierhaltungen mit Auslauf und ökologische Tierhaltungen stehen im Falle eines Tierseuchenausbruchs vor schwerwiegenden Konsequenzen, da die Tiere mitunter aufgestallt werden müssen. Um die Wahrscheinlichkeit eines Tierseucheneintrags in den Bestand zu verringern, ist ein gut durchdachtes Biosicherheitskonzept entscheidend.

In diesem Kontext wird im Rahmen des ÖTiKlis-Projekts, einem gemeinsamen Forschungsprojekt des FLIs und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, eine anonyme Online-Umfrage durchgeführt. Ziel ist es, Erfahrungen sowie Meinungen zum Thema Biosicherheit zu erfassen und Möglichkeiten der Optimierung zu erarbeiten.

Falls Sie eine landwirtschaftliche Tierhaltung leiten oder für die Biosicherheit des Betriebes zuständig sind, fallen Sie in die Zielgruppe der Umfrage.

Da den Forschenden die Meinung der involvierten Tierhalter sehr wichtig ist, und diese in zukünftigen Strategien mit berücksichtigt werden soll, bitten Sie die WissenschaftlerInnen des FLI und der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, an der anonymen Umfrage (Bearbeitungszeit: ca. 5 min) teilzunehmen:

https://www.soscisurvey.de/oetiklis/