Urologie in Idar-Oberstein unter neuer Leitung13. August 2021 Der neue Sektionsleiter Talal Ebash mit Chefarzt Christos Zigouris und Verwaltungsdirektor Hendrik Weinz (v.l.). Foto: SHG Der neue Sektionsleiter der Urologie ist im Klinikum Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) kein Unbekannter: Talal Ebash kehrt nach sechs Jahren in das Klinikum Idar-Oberstein zurück, in dem er einen großen Teil seiner Weiterbildung zum Facharzt für Urologie absolviert hat. Am 01.07.2021 trat er die Nachfolge der ehemaligen Chefärztin Prof. Ulrike Zwergel an. Das Direktorium und Chefarzt Dr. Christos Zigouris als verantwortlicher ärztlicher Leiter der Sektion Urologie begrüßten den 45-jährigen Mediziner und wünschten ihm viel Erfolg für seine neue Tätigkeit. Gleichzeitig dankten sie Michael Weyand für die Übernahme der kommissarischen Leitung und seine Tätigkeit als Leitender Oberarzt. In Idar-Oberstein ist die Sektion Urologie Teil der in der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und minimalinvasive Chirurgie. Das Klinikum gehört zu dem Klinikkonzern Saarland-Heilstätten GmbH (SHG). „Ich danke der SHG für das Vertrauen in meine Person und freue mich sehr, am Klinikum Idar-Oberstein meine bisher gesammelte klinische Erfahrung einbringen zu können“, sagte der neue Sektionsleiter bei seiner Begrüßung und richtete einen Blick in die Zukunft: „Gemeinsam mit der ärztlichen Leitung möchte ich in der Urologie das Behandlungsspektrum wohnortnah mit hoher Qualität und modernen Ansätzen sichern und weiter ausbauen.“ Als Schwerpunkte der Abteilung sieht Ebash die medikamentöse und operative Behandlung von urologischen Krebserkrankungen mit minimalinvasiven Verfahren, die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung mit Laserverfahren, die minimalinvasive Steintherapie und die rekonstruktive Urologie. Die Etablierung eines zertifizierten Beckenbodenzentrums mit der Viszeralchirurgie und Gynäkologie ist eines seiner ersten gesetzten Ziele. Ebash absolvierte sein Studium der Medizin an der Universität Aleppo in Syrien und sammelte in den Jahren 2004 bis 2005 in einem dortigen Hospital die ersten ärztlichen Berufserfahrungen. In Deutschland arbeitete er von 2006 bis August 2007 als Assistenzarzt in Marienkrankenhaus in Hamburg, wo seine Weiterbildung zum Facharzt für Urologie begann. Diese setzte er ab September 2007 im Klinikum Idar-Oberstein fort und schloss sie im März 2013 erfolgreich ab. Nach seiner Anerkennung als Facharzt für Urologie war er bis März 2015 weiter in Idar-Oberstein als Facharzt tätig. Während seiner anschließenden Tätigkeit im Rhein-Maas-Klinikum in Würselen, NRW, war er in den Jahren 2015 bis 2021 zuerst als Oberarzt, dann als Leitender Oberarzt und Chefarztvertreter sowie für mehrere Monate im Jahr 2018 als kommissarischer Leiter der dortigen Klinik für Urologie und Kinderurologie tätig. Seit Juli 2020 verfügt er über die Zusatzbezeichnung Medikamentöse Tumortherapie. (Klinikum Idar-Oberstein / ms)
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