Vogelgrippe: Entwarnung im Zoo Leipzig – Dank an Amtstierärzte und Mitarbeiter

Mehr als 350 Vögel wurden im Zoo Leipzig auf Vogelgrippe getestet – ohne weitere Befunde. Gondwanaland und Pongoland sind ab Donnerstag, den. 11.12., wieder geöffnet. Der Zoodirektor dankt der zuständigen Veterinärbehörde für die tatkräftige Hilfe.

Nach einem Vogelgrippe-Fall bei einem Krauskopfpelikan gibt der Zoo Leipzig Entwarnung. Bei der Untersuchung von mehr als 350 weiteren Vögeln seien keine weiteren Infektionen nachgewiesen worden, teilte der Zoo mit. Die auch als Geflügelpest bezeichnete Vogelgrippe ist für viele Vogelarten tödlich.

Um die Tiere zu schützen bleiben trotz der guten Untersuchungsergebnisse die begehbaren Volieren und die Flamingolagune weiterhin für Besucher geschlossen.

Die Tropenhalle Gondwanaland und die Affenanlage Pongoland sind dagegen ab dem heutigen Donnerstag wieder geöffnet. 

Wichtig ist der Schutz der Tiere – Dank an Veterinäramt

Zoodirektor Prof. Jörg Junhold sagt: „Wir sind froh, dass wir gegenwärtig keine weiteren positiven Proben und Verluste zu verzeichnen haben. Unser Dank gilt allen Beteiligten im Zoo und dem zuständigen Veterinäramt für die schnelle und professionelle Zusammenarbeit.“

Der Zoo hatte am Wochenende den Tod des Krauskopfpelikans vermeldet.

Bei dem Tier wurde eine Vogelgrippe-Infektion festgestellt. Daraufhin waren Proben von allen weiteren Vögeln genommen und untersucht worden.

Um die anderen Tiere zu schützen, sperrte der Zoo einige Anlagen ab. Dennoch blieb er für den Besucherverkehr weiterhin geöffnet.

Um Besucherinnen und Besucher entgegenzukommen, galt vorübergehend ein ermäßigter Eintrittspreis. Ab Donnerstag müssen wieder die regulären Tickets erworben werden.

Mitteilung des Zoo Leipzig:

Gondwanaland und Pongoland wieder geöffnet | Zoo Leipzig

Vorherige Meldung:

Vogelgrippe-Fall im Zoo Leipzig: Anlagen gesperrt – Niedersachsen erneut betroffen – Biermann Medizin