Wechsel des DOG-Mediensprechers: Ohrloff übergibt Amt an Helbig

Prof. Christian Ohrloff (l.), langjähriger DOG-Mediensprecher, hat sein Amt mit Beginn des Jahres an seinen Kollegen Prof. Horst Helbig (Regensburg) übergeben. Fotos: Kaulard/Biermann Medizin (Archiv)

Nach mehr als 17 Jahren hat Prof. Christian Ohrloff seine Tätigkeit als Mediensprecher der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) beendet. Zum Jahreswechsel übergab er das Amt an seinen Nachfolger Prof. Horst Helbig, Direktor der Universitäts-Augenklinik Regensburg.

Seit dem Jahr 2000 vertrat Ohrloff die Positionen der DOG gegenüber Medienvertretern und beantwortete zahlreiche Fragen rund um das Thema Augengesundheit. „Die breite öffentliche Kommunikation der DOG hat wesentlich zum Ansehen unserer Fachgesellschaft und unseres Fachs beigetragen“, resümiert Ohrloff. Dazu gehören neben den regelmäßigen Presseaussendungen an Fach- und Publikumsmedien auch Veranstaltungen für Journalisten und Politiker sowie die neuen Social Media-Auftritte von DOG und Stiftung Auge.

„Es ist eine große Herausforderung, nach so vielen Jahren erfolgreicher Medienarbeit in die Fußstapfen von Professor Ohrloff zu treten“, sagt Helbig. Als neuer Medienspreche rsetzt der ehemalige DOG-Präsident (2015/16) in den kommenden Jahren vor allem auf Aufklärung. „Viele Volkskrankheiten, die das Sehen bedrohen – wie etwa die altersabhängige Makuladegeneration – sind in der Öffentlichkeit kaum bekannt“, sagt Helbig. Die Medienarbeit könne dazu beitragen, die Bedeutung von Lebensstil und Vorsorge für die Augengesundheit der Bevölkerung hervorzuheben. „Ich möchte die DOG und ihre 7200 Experten weiter als kompetenten Ansprechpartner für alle Fragen zur Augenheilkunde etablieren.“

Ohrloff wünscht seinem Nachfolger vor allem viel Vergnügen bei seiner neuen Aufgabe. „Ich habe den Umgang mit Journalisten immer als sehr bereichernd empfunden: Sie sind offen für vertrauenswürdige Informationen, die sie an ihre Leser weitergeben können“, sagt der ehemalige Direktor der Universitäts-Augenklinik in Frankfurt/Main.

Quelle: DOG