Welt-Morbus-Bechterew-Tag – Neue interaktive Karte der DVMB schafft mehr Sichtbarkeit3. Mai 2025 Postkarte der DVMB zum Welt Morbus Bechterew Tag 2025 (Quelle: DVMB) Zum Welt-Morbus-Bechterew-Tag am 3. Mai 2025 stellt die Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew (DVMB) eine neue interaktive Deutschlandkarte vor. Sie gibt Einblicke in die Erfahrungen von Betroffenen und Fachleuten und soll das Bewusstsein für die chronisch-entzündliche Erkrankung weiter stärken. Morbus Bechterew bleibt häufig lange unerkannt – bis zur endgültigen Diagnose vergehen im Durchschnitt sieben Jahre. Diese Verzögerung hat oft schwerwiegende Folgen, da entzündliche Prozesse irreversible Schäden an Gelenken und der Wirbelsäule verursachen können. Eine frühzeitige Diagnose ist daher entscheidend, betont die DVMB. Um das Bewusstsein für Morbus Bechterew zu stärken, habe die Vereinigug dahe eine interaktive Karte entwickelt. Sie bietet der DVMB zufolge informative und authentische Einblicke in die Erfahrungen von Betroffenen, in die Perspektiven von Ärzten und Therapeuten und in die Aktivitäten der DVMB. Im Mittelpunkt stehen persönliche Geschichten, die zeigen, wie sich die Erkrankung im Alltag auswirkt, welche Therapieansätze hilfreich sind und wie Betroffene aktiv ihre Gesundheit fördern können, so die Selbsthilfeorganisation weiter und erläutert: In Deutschland leben rund 450.000 Menschen mit Morbus Bechterew – der röntgenologischen Form der axialen Spondyloarthritis. Typische Symptome sind tiefsitzende Rückenschmerzen und eine zunehmende Einschränkung der Beweglichkeit. Zwar ist die Erkrankung nicht heilbar, doch Betroffene können selbst viel tun, um die Beschwerden zu lindern: Besonders regelmäßige Bewegung hilft, Schmerzen zu verringern und die Beweglichkeit der Wirbelsäule zu erhalten. „Mit der interaktiven Karte möchten wir Morbus Bechterew sichtbarer machen und zur Aufklärung beitragen“, sagt Eckard Bathe, Geschäftsführer der DVMB. „Denn eine breite Aufklärung kann dazu beitragen, die Diagnosezeit zu verkürzen. Gleichzeitig sind fundierte Informationen entscheidend für den Umgang mit einer chronischen Erkrankung.“ Unter dem Motto „Gemeinsam sichtbar werden!“ lädt die DVMB dazu ein, die interaktive Karte kennenzulernen und zu verbreiten.
Mehr erfahren zu: "Die Crux mit dem Kreuzband bei Fußballerinnen: Angst wächst" Die Crux mit dem Kreuzband bei Fußballerinnen: Angst wächst Die vielen Kreuzbandrisse im Frauenfußball beschäftigen Spielerinnen, Experten, Clubs, Fans und Verbände. Nach dem erneuten Ausfall von Lena Oberdorf wird dringend eine Lösung gesucht.
Mehr erfahren zu: "Magnetisches Jamming eröffnet neue Möglichkeiten für die Mikrorobotik" Magnetisches Jamming eröffnet neue Möglichkeiten für die Mikrorobotik Könnten winzige magnetische Objekte, die sich schnell zusammenballen und sofort wieder auseinanderfallen, eines Tages filigrane Eingriffe im menschlichen Körper durchführen? Eine neue Studie von Forschenden des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme […]
Mehr erfahren zu: "Schlecht ernährt und einsam: Risikofaktoren für chronische postoperative Schmerzen" Schlecht ernährt und einsam: Risikofaktoren für chronische postoperative Schmerzen Menschen, die keinen guten Zugang zu Nahrungsmitteln haben oder sozial isoliert sind, entwickeln nach einer Operation mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit chronische Schmerzen. Das geht aus neuen Forschungsergebnissen hervor, die auf […]