„zebra“ sorgt für Synergien: Gemeinsames Gründungszentrum für TiHo und HsH4. April 2025 © TiHo Mit dem Projekt zebra – Zentrum für Entrepreneurship, Business, Research und Academia möchten die Hochschule Hannover (HsH) und die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) unternehmerisches Handeln nachhaltig und Hand in Hand an beiden Institutionen verankern: in Lehre, Forschung und Transfer. Das Niedersächsische Wissenschaftsministerium und die VolkswagenStiftung fördern die hochschulübergreifende Kooperation im Programm zukunft.niedersachsen mit 2,12 Millionen Euro. Die HsH verfügt über ein breites Know-how im Bereich Gründung und Entrepreneurship. Die TiHo wiederum zeichnet sich durch herausragende Forschungsleistungen aus. Diese Stärken führen die beiden Hochschulen Dank der Förderung aus zukunft.niedersachsen in einem Gründungszentrum zusammen. Das gemeinsame Ziel ist es, Forschende, Studierende und Alumni, die ein Interesse an einer Gründung haben, für diesen Weg zu sensibilisieren und zu qualifizieren. „Die HsH verfügt über eine ausgeprägte Transfer-DNA, die insbesondere unser Entrepreneurship-Center NEXSTER mit Leben füllt. Gemeinsam mit der wissenschaftlichen Exzellenz der TiHo sorgen wir jetzt für neue Synergien. Wir stärken das Gründungsökosystem am Standort Hannover sowie das Gründungsmindset unserer Studierenden und fördern so zugleich nachhaltige Innovationen für unsere Gesellschaft“, sagt HsH-Präsident Prof. Josef von Helden. TiHo-Präsident Prof. Klaus Osterrieder sagt: „Das Bedürfnis nach professioneller Begleitung im Transferbereich ist spürbar gestiegen. Die Voraussetzungen für die in der Tiermedizin typischen Praxisgründungen, wie beispielsweise Grundkenntnisse in BWL, haben wir bereits vor einigen Jahren in das Curriculum integriert. Hier möchten wir unsere Studierenden noch besser auf die heutigen Erfordernisse des Marktes vorbereiten. Unseren Forschenden und unseren Alumni möchten wir wiederum mit dem nötigen Know-how und der nötigen Beratung für die wirtschaftliche Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse unterstützen.“ Gemeinsames Konzept für ein gemeinsames Dach Das von HsH und TiHo erarbeitete Konzept eines gemeinsamen Gründungszentrums besteht aus den drei Säulen „Gründungssensibilisierung und -qualifizierung“, „Gründungscoaching für Hochschulangehörige und Alumni“ und „Spin-Off-Begleitung für Forschende“. Besonderen Wert legen die beiden Hochschulen dabei auf die Chancengleichheit aus der Gender- und Diversitätsperspektive. Prof. Michael Pees, Vizepräsident für Forschung der TiHo, und Prof. Christian Lehmann, Spezialist für Unternehmensgründung und Entrepreneurship an der HsH, haben das Konzept federführend erarbeitet. Pees sagt: „Viele Absolventinnen und Absolventen der TiHo sind direkt nach dem Studium oder im Anschluss an eine Tätigkeit in der Praxis in anderen Bereichen wie beispielsweise der Industrie oder in der Forschung tätig. Diese Gruppe hat ein besonderes Potenzial, Startups oder Spin- Offs zu gründen. Wir möchten sie frühzeitig für das Thema Gründung sensibilisieren.“ Lehmann berichtet: „Mit dem Projekt Zebra möchten wir unternehmerisches Handeln nachhaltig und Hand in Hand an beiden Institutionen verankern: in Lehre, Forschung und Transfer. Und warum Zebra? Das Zebra ist seit einiger Zeit das Wappentier von Start-ups. Als solches hat es hat das Einhorn abgelöst, weil es ein Herdentier und damit sozial ist – und lieber Grünes als Wettbewerber frisst. Wir freuen uns auf viele neue, tierische Unternehmen.“ Strukturlinie „Profil- und Hochschulstrukturentwicklungen“ Mit rund 15 Millionen Euro fördern das Niedersächsische Wissenschaftsministerium und die VolkswagenStiftung aus dem gemeinsamen Programm zukunft.niedersachsen sieben Vorhaben an niedersächsischen Hochschulen. Sie möchten die Hochschulen dabei unterstützen, Umfang und Wirksamkeit ihrer Gründungssensibilisierung zu steigern, innovative neue Maßnahmen umzusetzen und die Gründungsaktivitäten in den nächsten fünf Jahren auf ein neues Qualitätsniveau zu heben.
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