Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie e.V. erklärt 1. März zum „Tag der Hand“27. Februar 2018 Bild: Africa Studio, Fotolia.com Auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie e.V. (DGH) wird der 1. März zum „Tag der Hand“. Dies soll dazu beitragen, ein Bewusstsein für die Komplexität der menschlichen Hand zu schaffen und intensiver über Erkrankungen und Verletzungen aufzuklären. Der „Tag der Hand“ steht unter jährlich wechselnden Schwerpunktthemen: 2018 ist es die Prävention von Handverletzungen. Die DGH initiiert den „Tag der Hand“ im Rahmen ihrer laufenden Patienteninformationskampagne „Deine Hand verdient Experten“. Mitglieder der Gesellschaft sind aufgerufen, sich durch eigene Aktionen in Kliniken und Praxen zum Thema Verletzungsprävention zu beteiligen. „Wie elementar gesunde Hände im Alltag und Beruf sind, spüren Patienten erst, wenn eine Hand verletzt oder in ihrer Funktion eingeschränkt ist“, sagt Prof. Jörg van Schoonhoven, Chefarzt der Klinik für Handchirurgie an der Herz- und Gefäß-Klinik Bad Neustadt und Generalsekretär der DGH. „Wir wollen den Tag der Hand dazu nutzen, um über sinnvolle Präventionsmaßnahmen, aber auch über die optimale Behandlung von Handverletzungen aufzuklären.“ Patienten sollen durch den Tag der Hand dafür sensibilisiert werden, Verletzungen der Hand ernst zu nehmen und sie möglichst von spezialisierten Fachärzten behandeln zu lassen. „Um langfristige Konsequenzen zu vermeiden oder zu minimieren, sollten Verletzungen der Hand durch Arbeits-, Haushalts- oder Sportunfälle am besten einem Handchirurgen vorgestellt werden“, sagt Dr. Walter Schäfer, Präsident der DGH und Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Oberberg. Für schwere Verletzungen, z.B. durch Arbeitsunfälle, stehen deutschlandweit derzeit knapp 30 Hand-Trauma-Zentren zur Verfügung, die besondere Qualitätskriterien erfüllen. Wenig bekannt ist in der Öffentlichkeit jedoch, dass Handchirurgen nicht nur auf chirurgische Eingriffe, sondern auf alle Probleme der Hand spezialisiert sind, die auch konservativ behandelt werden können.
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