Deutsche Neurodermitis Stiftung: Förderung von Komplementärmedizin11. September 2017 Bild: © Zerbor – fotolia.com Die Deutsche Neurodermitis Stiftung startet eine deutschlandweite Förderung im Bereich der Komplementärmedizin. Paul Scheuschner, Vorsitzender der Deutschen Neurodermitis Stiftung (DNS) erklärt hierzu: “Bei der Behandlung von Neurodermitis investieren viele Betroffene sehr viel Geld und Zeit für Methoden, bei denen die Wirkung ungewiss ist. Mit gezielten Studien wollen wir alternative Behandlungsansätze im Bereich der Komplementärmedizin evaluieren und dadurch Transparenz schaffen. Durch meine Erfahrungen als Betroffener weiß ich, dass das Angebot an alternativen Therapien bei Neurodermitis leider sehr undurchsichtig sein kann.” Die Stiftung ist eigenen Angaben zufolge unabhängig und finanziert sich durch Spenden. Forschungsprojekte von Pharmaunternehmen, so heißt es, könnten bei der Förderung nicht berücksichtigt werden. In Zukunft sei die DNS daran interessiert, neue Projekte für alternativen Behandlungsansätze bei Neurodermitis zu unterstützen. Forscher, Doktoranden, Heilpraktiker und Betroffene ruft die DNS auf, sie zu kontaktieren und ihr Ideen im Bereich der Komplementärmedizin vorzustellen.
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