Auf dem bpt-Kongress in München: Erste Fortbildung für Ausbildungspraxen20. September 2023 Ein gutes Praktikum hilft dabei, die eigenen Fähigkeiten realistischer einzuschätzen und neue zu erwerben. (Symbolbild) Foto: © Mix and Match Studio – stock.adobe.com Der Bundesverband praktizierender Tierärzte (bpt) bietet am 21. Oktober die wohl erste Fortbildung für Ausbildungspraxen in Deutschland an. Sie findet im Rahmen des diesjährigen bpt-Kongresses in München (19. bis 21. Oktober) statt, wie der bpt mitteilt. Im Zuge des immer prekärer werdenden Fachkräftemangels in der Tiermedizin ist es zunehmend wichtiger, künftige Mitarbeitende möglichst früh zu erreichen und an die eigene Praxis/Klinik zu binden. Praktika für Studierende im Rahmen der Ausbildungspraxis anzubieten, ist die perfekte Möglichkeit dazu und sichert gleichzeitig die Qualität der Ausbildung. Nach den Plänen der European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) benötigen Studierende zukünftig Praktikumsplätze in speziell fortgebildeten Tierarztpraxen und Tierkliniken. Diese Fortbildung soll mindestens vier Stunden umfassen und spezifische Qualitätsmerkmale eines Praktikums sicherstellen. Damit alle Praxen und Kliniken sich diese Kenntnisse bereits im Vorfeld aneignen und nahtlos weiter als (bpt-)Ausbildungspraxen fungieren können, präsentiert der bpt die erste Fortbildung für Ausbildungspraxen, in Präsenz und vor allem konzipiert von Praktikern für Praktiker. Welche Aufgaben kann und sollte eine Praktikantin/ein Praktikant in der Ausbildungspraxis erfüllen? Welche rechtlichen Fragen sind zu beachten? Wie funktioniert die Kommunikation, und wie die Evaluierung des Praktikums? In Vorträgen und Impulsreferaten werden diese und viele andere Fragen geklärt. Tierärztinnen und Tierärzte, die auch zukünftig ihre Mitarbeitenden von morgen schon im Studium kennenlernen und fördern wollen, brauchen zwingend diese Fortbildung, so der bpt. Sie erfüllt die Vorgaben der EAEVE.
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