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Liebe Leserinnen und Leser,
es ist keine gute Idee, nachts ohne Helm und alkoholisiert mit hoher Geschwindigkeit E-Scooter zu fahren. Es verwundert vielleicht nicht wirklich, dass vor allem junge Männer dies des Häufigeren tun. Unfälle mit zum Teil schweren traumatischen Verletzungen sind dann leider oft die Folge. Dieses Muster hat eine Forschungsgruppe an der TU München mithilfe von Daten des TraumaRegisters der DGU herausgefunden. Die Autoren fordern eine bessere Präventionsarbeit und sehen dabei auch die Verleiher der E-Scooter in der Pflicht.
Mehr Eigenverantwortung und Bewegung, dies sind die zentralen Botschaften, welche die Autoren der neuen S3-Leitlinie „Prävention und Therapie der Gonarthrose“ betroffenen Menschen nahelegen. Details über diverse Aspekte einer aktiven Rolle der Patienten mit Kniearthrose sowie über Neuerungen der aktualisierten Leitlinie lesen Sie im Newsletter.
Informieren Sie sich zudem über das implantatfreie Verfahren der Loop-Tenodese, das am Uniklinkum Regensburg entwickelt wurde, und bei der Therapie der schmerzhaften langen Bizsepssehne zum Goldstandard werden soll. Lesenswert ist auch der Vorschlag der Leopoldina, die für wissenschaftliche Publikationen ein neues Finanzierungsprinzip vorgestellt hat. Sie kritisiert dabei vorherrschende „Monopolstrukturen ohne ausreichende Marktkontrolle“.
Eine interessante Lektüre dieser und weiterer Themen sowie eine schöne Woche wünscht Ihnen
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