21.1/2025

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Advertorial
 
 

Liebe Leserinnen und Leser,

Hypoparathyreoidismus (HypoPT) ist eine seltene endokrine Erkrankung, die durch einen
Parathormon (PTH)-Mangel gekennzeichnet ist.Die Leitsymptome sind Hypocalcämie und Hyperphosphatämie bei gleichzeitigem Mangel an aktivem Vitamin D, wobei nahezu alle Organsysteme betroffen sind.2 Hier kann Palopegteriparatid (Yorvipath®) eine geeignete Therapieoption darstellen: Als PTH-Ersatztherapie ermöglicht es aktive PTH-Spiegel über 24 h.3


 


Grenzen der konventionellen Therapie -
Trotz erreichter Normocalcämie kein Wohlbefinden

Bislang basiert die konventionelle Behandlung ausschließlich auf der oralen Gabe von Calcium und aktivem Vitamin D, was jedoch den Mangel an PTH nicht kompensieren kann.4 Nicht nur kann ein langfristiger Einsatz dieser Therapie zu Komplikationen wie Nephrocalcinose oder chronischer Nierenerkrankung führen, sondern oft werden die Zielwerte für Calcium und Phosphat in der Praxis nicht erreicht.5



PTH-Spiegel im physiologischen Bereich mit Yorvipath®

Mit Palopegteriparatid (Yorvipath®) steht mittlerweile eine PTH-Ersatztherapie zur Behandlung des chronischen HypoPT bei Erwachsenen zur Verfügung.3 Die innovative TransCon®-Technologie ermöglicht dabei über 24 h aktive PTH-Spiegel im physiologischen Bereich und adressiert somit den zugrunde liegenden Hormonmangel bei HypoPT.3


Abb. 1: Mittlerer PTH-Wert nach subkutaner Anwendung von Palopegteriparatid im Steady-State bei Patient*innen mit chronischem HypoPT. Modifiziert nach Fachinformation Yorvipath®.3

 

Mithilfe von Yorvipath® können folgende therapeutische Effekte erzielt werden:

  • Dauerhafte Unabhängigkeit von konventioneller Therapie bei normalen Serumcalciumspiegeln#,3,7-10
  • Signifikante Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit und der gesundheitsbezogenen Lebensqualität°,7,10
  • Klinisch bedeutsame Verbesserung der Nierenfunktion, die über 2 Jahre anhält, unabhängig vom Ausgangswert der eGFR§,8,9,11

 

Herzliche Grüße von Ihrem Ascendis Team!


 

Abkürzungen, Hinweise, Referenzen

HPES = Hypoparathyroid Patient Experience Scale

&  über 24 h aktive PTH-Spiegel im physiologischen Bereich

 bei Dosen von 12 μg bzw. 24 μg

** scheinbare Halbwertszeit etwa 60 Stunden

ß  Der geschätzte Normalbereich für PTH(1–34), beträgt etwa 4 bis 26 pg/ml. Dies berechnet sich ausgehend davon, dass PTH(1–34) 40 % der Molekularmasse von PTH(1–84) [endogenes Parathormon] ausmacht, und dem normalen Wertebereich (10 bis 65 pg/ml) für PTH(1–84).

#  Unabhängigkeit von konventioneller Therapie definiert als Unabhängigkeit von aktivem Vitamin D und ≤ 600 mg/Tag eines Calciumpräparats.3 Die pivotale Phase-3-Studie PaTHway zeigte, dass die Behandlung mit Yorvipath® eine Reduktion der oralen Calciumzufuhr und einen vollständigen Verzicht auf aktives Vitamin D innerhalb von 8 Wochen ermöglichte.7 Normale Serumcalciumwerte und Unabhängigkeit von konventioneller Therapie wurden bei 79 % (n/N = 48/61) der mit Yorvipath® behandelten Patient*innen in Woche 26 und bei 81 % (n/N = 63/78) in Woche 52 der PaTHway-Studie erreicht. In Woche 104 waren 97 % (n/N = 74/76) der mit Yorvipath® behandelten Patient*innen unabhängig von der konventionellen Therapie.3,7-10

°  HPES-Domänenwerte für körperliche Funktionsfähigkeit in der Yorvipath®- Gruppe vs. in der Placebo-Gruppe (p = 0,0046). Der HPES ist ein psychometrisch validiertes, krankheitsspezifisches Messinstrument, das speziell zur Bewertung der mit Hypoparathyreoidismus verbundenen Symptome und Auswirkungen entwickelt wurde.

§ Eine Post-hoc Analyse der pivotalen Phase-3-PaTHway-Studie untersuchte die Auswirkungen einer Yorvipath®-Behandlung auf Parameter der Nierenfunktion bei Erwachsenen mit chronischem Hypoparathyreoidismus. In Woche 26 hatten 58 % (n/N = 35/60) der Patient*innen eine Erhöhung der eGFR um ≥ 5 mL/min/1,73m2. In Woche 104 hatten 61 % (n/N = 50/82) der Patient*innen eine Erhöhung der eGFR um ≥ 5 mL/min/1,73m2.

Beide Gruppen wurden gleichzeitig mit einer konventionellen Therapie behandelt (aktives Vitamin D und orales Calcium).

Referenzen:

  1. Brod M et al. Living with hypoparathyroidism: development of the Hypoparathyroidism Patient Experience Scale-Impact (HPES-Impact). Qual Life Res. 2021; 30(1):277–291.
  2. Mannstadt M et al. Hypoparathyroidism. Nat Rev Dis Primers. 2017; 3:17055.
  3. Fachinformation Yorvipath®, Stand November 2024.
  4. Khan AA et al. Evaluation and Management of Hypoparathyroidism Summary Statement and Guidelines from the Second International Workshop. JBMR. 2022; 37(12):2568–2585.
  5. Meola A et al. Efficacy and safety of long-term management of patients with chronic post-surgical hypoparathyroidism. J Endocrinol Invest. 2018; 41(10):1221–1226.
  6. Kontogeorgos G et al. Low health-related quality of life in hypoparathyroidism and need for PTH analog. Endocr Connect. 2022; 11(1):e210379.
  7. Khan AA et al. Efficacy and Safety of Parathyroid Hormone Replacement With TransCon PTH in Hypoparathyroidism: 26-Week Results From the Phase 3 PaTHway Trial. J Bone Miner Res. 2023; 38(1):14-25.
  8. Rejnmark L et al. Palopegteriparatide Treatment Improves Renal Function in Adults with Chronic Hypoparathyroidism: 1-Year Results from the Phase 3 PaTHway Trial. Adv Ther. 2024; 41(6):2500-2518.
  9. Schwarz P et al. (2024). Sustained improvement in renal function with palopegteriparatide in adults with chronic hypoparathyroidism: 2-year results from the phase 3 PaTHway trial. Endocrine Abstracts. DOI: 10.1530/endoabs.99.OC2.2.
  10. Clarke BL et al. Efficacy and Safety of TransCon PTH in Adults with Hypoparathyroidism: 52-Week Results From the Phase 3 PaTHway Trial. J Clin Endocrinol Metab. 2024:dgae693. doi: 10.1210/clinem/dgae693. Epub ahead of print.
  11. Mayne TJ et al. Defining a minimal clinically meaningful difference in 12-month estimated glomerular filtration rate for clinical trials in deceased donor kidney transplantation. Clin Transplant. 2021; 35(7):e14326.

▼ Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Jeder Verdachtsfall einer Nebenwirkung ist zu melden an Ascendis Pharma Endocrinology GmbH, Im Neuenheimer Feld 584, D-69120 Heidelberg, Deutschland, E-Mail: [email protected], Tel: 0800 0011166, oder an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte.



Yorvipath® 168 μg/0,56 mL/294 μg/0,98 mL/420 μg/1,4 mL Injekt-ionslösung inFertigpen. Wirkstoff: PTH (1-34). Zusammensetzung: Yorvipath® besteht aus
PTH (1-34), das über einen Linker vorübergehend mit einem Methoxypolyethylenglykol (mPEG)-Träger konjugiert ist. Die auf PTH (1-34) basierende Konzentration beträgt 0,3 mg/ ml. Den Fertigpen gibt es in drei Stärken: blauer Injektor 168 μg/0,56 mL mit einer Dosis von 6, 9 oder 12 μg; orangefarbener Injektor 294 μg/0,98 mL mit einer Dosis von 15, 18 oder 21 μg und burgunderroter Injektor 420 μg/1,4 mL mit einer Dosis von 24, 27 oder 30 μg. Sonstige Bestandteile: Bernsteinsäure, Mannitol, Metakresol, Natriumhydroxid, Salzsäure (zur pH-Einstellung) und Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Yorvipath® ist eine Ersatztherapie für Parathormon (PTH) zur Behandlung von Erwachsenen mit chronischen Hypoparathyreoidismus. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Nicht anzuwenden bei Patienten mit Pseudohypoparathyreoidismus. Nebenwirkungen: Sehr häufig: Kopfs­chmerzen, Parästhesie, Übelkeit, Reaktionen an der Injektionsstelle, Ermüdung; Häufig: Hyperkalzämie, Hypokalzämie, Schwindelgefühl, Synkope, Präsynkope, Palpitationen, posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom, orthostatische Hypotonie, Schmerzen im Oropharynx, Diarrhoe, Obstipation, Erbrechen, abdominales Unbehagen, Bauchschmerz, Arthralgie, Myalgie, Muskelzuckungen, musk­ulos­kelettale Schmerzen, Asthenie, Durst, Ausschlag, Lichtempfindlichkeitsreaktion; Gelegentlich: Bluthochdruck, Brustkorbschmerzen, Brust- korbbeschwerden, Nykturie; Weitere Nebenwirkungen: Polyu­rie, Verminderte Knochendichte. Warnhinweise: Weitere Informationen s. Fach- und Gebrauchsinformation. Abgabestatus: Verschreibungspflichtig. Pharmazeutischer Unternehmer: Ascendis Pharma Bone Diseases A/S, Tuborg Boulevard 12, DK-2900 Hellerup, Denmark. Repräsentant in Deutschland: Ascendis Pharma Endocrinology GmbH, Im Neuenheimer Feld 584 D-69120 Heidelberg. Weitere Informationen auf Anfrage erhältlich. Stand: November 2024.