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Neue Perspektiven in der PBC-Therapie mit IQIRVO®
IQIRVO® (Elafibranor) ist seit 2024 als Zweitlinientherapie zur Behandlung der primär biliären Cholangitis (PBC) zugelassen.1 Der Agonist der Peroxisom-Proliferator-aktivierten Rezeptoren (PPAR) α/δ bietet Patient*innen mit unzureichendem Ansprechen oder Unverträglichkeit gegenüber Ursodeoxycholsäure (UDCA) eine neue Behandlungsoption.1
Hoher Bedarf an wirksamen Zweitlinientherapien Bis zu 40 % der Patient*innen mit PBC sprechen unzureichend auf die Erstlinientherapie mit UDCA an.2,3 Laut deutschen Register-Daten erhält dennoch ein Großteil dieser Betroffenen keine adäquate Zweitlinientherapie.4
ELATIVE-Studie: ~13-mal mehr Patient*innen mit biochemischem Ansprechen unter IQIRVO® In der pivotalen Phase-III-Studie ELATIVE zeigte sich unter IQIRVO® in Woche 52 ein signifikanter Behandlungsvorteil hinsichtlich des primären Endpunktes (AP < 1,67 × oberer Normwert [ULN] mit einer AP-Reduktion von ≥ 15 % gegenüber dem Ausgangswert und Gesamtbilirubin ≤ ULN): Patient*innen unter IQIRVO® erreichten etwa 13-mal häufiger ein biochemisches Ansprechen als jene unter UDCA allein (51 vs. 4 %)(Abb. 1). # †1,5 Zusätzlich führte IQIRVO® zu einer schnellen AP-Reduktion in nur 4 Wochen, die über die Behandlungsdauer bis zu Woche 52 anhielt (~41 % Behandlungseffekt‡).†5 Bei Patient*innen mit mäßigem bis schwerem Pruritus war die Behandlung mit IQIRVO® mit einer Verbesserung des Pruritus verbunden.*1

Abbildung 1. Anteil (%) Patient*innen mit biochemischem Ansprechen in Woche 52 unter IQIRVO® und UDCA allein†. Abb. basiert auf Daten aus 5.
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