Ausgabe 21/2025

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Mittwoch, 21. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Kardiologie,

seit 2021 können Patienten mit einer Herzinsuffizienz in der Regelversorgung telemedizinisch betreut werden. Der im Dezember 2020 getroffene Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) beruht vor allem auf den Ergebnissen der zwei Jahre zuvor hochrangig publizierten randomisierten klinischen Studie TIM-HF2. Seitdem folgte eine Vielzahl an Post-hoc-Analysen der Untersuchung. Die neueste Auswertung von TIM-HF2-Studiendaten zeigt: Ob in der Stadt oder auf dem Land – vom Telemonitoring profitieren besonders jene Herzinsuffizienz-Erkrankte, die eine längere Anreise zu ihrem Kardiologen oder ihrer Kardiologin haben. „Telemedizin kann durchaus eine Brücke bauen und dazu beitragen, den Versorgungsnachteil von Menschen, die weit entfernt von einer kardiologischen Praxis wohnen, auszugleichen“, so das Fazit von Studienautor Stefan Störk.
Wenn Gesetzlich Versicherten ein Tabakverzicht trotz bestehender Risikokonstellationen wie COPD/Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht gelingt, können ihnen künftig Arzneimittel mit den Wirkstoffen Nicotin oder Vareniclin als Kassenleistung verordnet werden. Das sieht ein in der letzten Woche getroffener Beschluss des G-BA vor. Dieser definiert Details des neuen Leistungsanspruchs auf Arzneimittel zur Tabakentwöhnung. Die Einzelheiten erfahren Sie in der entsprechenden Meldung.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre und eine gute Woche,




   Ihre
   Dr. Aileen Hochhäuser

 

 
 
Herzinsuffizienz: Telemedizin gleicht Versorgungsnachteil aus

Herzinsuffizienz: Telemedizin gleicht Versorgungsnachteil aus

Eine neue Auswertung der TIM-HF2-Studie zur telemedizinischen Versorgung bei Herzinsuffizienz zeigt: Telemedizin kann Leben retten – vor allem dort, wo der Weg zur kardiologischen Praxis weit ist.

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Jardiance® – breite Evidenz für kardiorenale
Effekte

Kardiologische Patientinnen und Patienten können von den kardiorenalen Effekten von Jardiance® profitieren – das wurde in mehreren Studien bestätigt. Dazu gehören Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes und kardiovaskulären Vorerkrankungen (EMPA-REG OUTCOME®-Studie) oder mit chronischer Herzinsuffizienz unabhängig von der Ejektionsfraktion (EMPEROR®-Studien).1–6,*,#

Referenzen & Pflichttext 

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Arzneimittel zur Tabakentwöhnung werden verschreibungsfähig

Gesetzlich Versicherte, die unter einer schweren Tabakabhängigkeit leiden und an einem evidenzbasierten Programm zur Tabakentwöhnung teilnehmen, können künftig unterstützend auch Arzneimittel erhalten. Verordnungsfähig werden Arzneimittel mit den Wirkstoffen Nicotin und Vareniclin, da sie nachweislich helfen, rauchfrei zu werden.

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FORXIGA®: Ihre Wahl bei chronischer Herzinsuffizienz

Machen Sie FORXIGA® zum SGLT-2i Ihrer ersten Wahl bei chronischer Herzinsuffizienz dank signifikanter Senkung der kardiovaskulären Mortalität.1-3,a,b

Referenzen | Pflichttext

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Blutdruck: Positive Ergebnisse nach operativer Entfernung eines einseitigen Nebennieren-Zufalltumors mit leicht erhöhter Kortisolproduktion

Blutdruck: Positive Ergebnisse nach operativer Entfernung eines einseitigen Nebennieren-Zufalltumors mit leicht erhöhter Kortisolproduktion

Die CHIRACIC-Studie zeigt überraschend positive Ergebnisse auf den Blutdruck nach operativer Entfernung eines einseitigen Nebennieren-Zufalltumors mit leicht erhöhter Kortisolproduktion.

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Ein Step zu mehr Herzgesundheit+

Wegovy® konnte bei Menschen mit Adipositas und HFpEF signifikante Verbesserungen von bestimmten Herzinsuffizienz-bedingten Symptomen und physischen Einschränkungen* vs. Placebo erreichen.1

Pflichttext | Referenzen

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Schwangerschaft: Kardiometabolische Probleme der Mutter mit erhöhtem Blutdruck bei Kindern verbunden

Kinder von Müttern mit kardiometabolischen Gesundheitsproblemen vor oder während der Schwangerschaft haben laut dem Duke Clinical Research Institute, USA, möglicherweise ein höheres Risiko für Bluthochdruck im Kindes- und Jugendalter.

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KENNEN SIE DIE KARDIALEN RED FLAGS
BEI MORBUS FABRY?

Bei mehr als der Hälfte aller Morbus Fabry-Patient*innen tritt eine kardiale Beteiligung auf.Die kardialen Manifestationen sind die Folge der Globotriaoyslceramid (GL-3)-Akkumulationen in den Lysosomen. Diese äußern sich häufig als linksventrikuläre Hypertrophie (LVH), es treten aber auch weitere Beschwerden auf.1,2 Wichtige Informationen zu den Symptomen sehen Sie im Video!

Referenzen

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Kooperationsprojekt mit dem DFB im Kampf gegen den plötzlichen Herztod

Kooperationsprojekt mit dem DFB im Kampf gegen den plötzlichen Herztod

Die Deutsche Herzstiftung, die Björn-Steiger-Stiftung und der Deutsche Fußballbund (DFB) sind eine Kooperation eingegangen, um in Deutschland über das Thema plötzlicher Herztod aufzuklären. Den Auftakt bildet das DFB-Pokalfinale.

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Unsere Auswahl: Aktuelles aus internationalen Journals

Einfluss der Schwere der Herzinsuffizienz auf die Wirksamkeit von Vutrisiran bei Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie.
J Am Coll Cardiol 2025;85(20):1927–1939.

KI-basiertes opportunistisches Koronarkalzium-Screening in Veterans Affairs Krankenhäusern.
N Engl J Med AI 16.05.2025.

Grad der gemeinsamen Kontrolle von Risikofaktoren und vorzeitige Sterblichkeit bei Patienten mit Bluthochdruck.
Precis Clin Med 2025;8(2):pbaf006.

 
 
 
 

PANORAMA:

Die Ruhr-Universität Bochum hat den Kardiologen und Privatdozenten Dr. Henrik Fox vom Herz- und Diabeteszentrum NRW, Bad Oeynhausen, zum außerplanmäßigen Professor ernannt.
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Das Dresdner Universitätsklinikum soll bis 2029 ein neues Herzzentrum erhalten. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich begann am Donnerstag der Bau des geplant 300 Millionen Euro Vorhabens. 
Voraussichtlich ab Mai 2026 ist ein Screening auf Vitamin-B12-Mangel sowie auf die sehr seltenen angeborenen Stoffwechsel­erkrankungen Homocystinurie, Propionazidämie und Methylmalonazidurie Teil des Neugeborenen-Screenings.
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TERMINE:

Masterclass in AI and Cardiovascular Health
27.–28. Mai 2025
Amsterdam, Niederlande

58th Annual Meeting of the Association for European Paediatric and Congenital Cardiology
28.–31. Mai 2025
Hamburg

Führungs- und Managementtraining für Ärztinnen – Modul 1: Personalführung – Mitarbeiter*innen fördern und das Team entwickeln
24.–25. Juni 2025
Bergisch Gladbach

 
 

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