|
Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Labormedizin,
im Rahmen einer aktuellen Veröffentlichung zeigen die betreffenden Studienautoren, wie Neutrophile eine Barriere in der Haut bilden. Unter normalen Bedingungen tragen die Neutrophilen demnach zur Aufrechterhaltung der Hautintegrität bei und werden als Reaktion auf Verletzungen aktiviert, um Schutzstrukturen um Wunden herum zu bilden.
Forscher der Universität Zürich (Schweiz) haben mithilfe von Blutproben mit fehlgeleiteten Antikörpern, die Typ-I-Interferone neutralisieren, einen Durchbruch erzielt. Betroffene können keine vollständige Immunabwehr aufbauen und sind besonders anfällig für schwere Infektionen. Die Wissenschaftler entwickelten Ködermoleküle, die die schädlichen Antikörper ausschalten.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre,
|