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Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Labormedizin,
Wissenschaftler des Max-Planck-Institutes für molekulare Biomedizin haben neuronale Stammzellen außerhalb des Gehirns gefunden – zumindest bei der Maus. Wenn dies auch beim Menschen der Fall sein sollte, was es als nächstes zu klären gilt, könnten sie zukünftig leicht gewonnen und vielleicht zur Behandlung von Krankheiten wie Parkinson, Rückenmarksverletzungen und anderen neurodegenerativen Störungen eingesetzt werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen e.V. sieht Biomarker als Schlüssel zur Früherkennung und Therapie an, wie sie zum Anlass des Welt-Parkinson-Tages betonten. Die Forschung der vergangenen Jahre hat diesbezüglich große Fortschritte gemacht, sodass eine bessere Versorgung in greifbare Nähe zu rücken scheint. Denkbar wäre beispielsweise eine blutbasierte Proteinanalyse zur Parkinson-Frühdiagnose in der Hausarztpraxis.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre,
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