Ausgabe 16/2025

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Dienstag, 15. April 2025

Liebe Leserinnen und Leser,
laut Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD soll der Zugang zu Fachärzten „bedarfsgerecht und strukturierter“ durch ein Primärarztsystem gestaltet werden. Dies stößt nicht überall auf Zustimmung. Der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie (BVOU) betrachtet das Vorhaben kritisch: „Im Jahr 2025 brauchen wir intelligentere Alternativen“, erklärte BVOU-Präsident Dr. Burkhard Lembeck und warnt vor einer Überlastung hausärztlicher Praxen und steigenden Beitragssätzen, falls es dazu kommt. Welche Alternativen der BVOU vorschlägt und welche Bausteine etwa die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe für eine verbesserte ambulante Versorgung als geeignet hält, lesen Sie in unserem Newsletter.
Ob eine Therapie nutzt oder nicht, ist die entscheidende Frage in der Medizin. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen hat im Rahmen seines Verfahrens „ThemenCheck Medizin“ untersucht, ob eine OP bei einer Arthrofibrose angezeigt ist. Der GKV-Spitzenverband wiederum hat seinen Bericht zu den Digitalen Gesundheitsanwendungen vorgelegt. Zu welchen Ergebnissen das Institut und der Verband gekommen sind, können Sie ebenfalls in unserer heutigen Newsletterausgabe nachlesen.
Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre und schöne Feiertage!




   Ihr
   Harald Raabe

 

 
 
Primärarzt für alle? – BVOU warnt vor den Folgen und schlägt Alternative vor

Primärarzt für alle? – BVOU warnt vor den Folgen und schlägt Alternative vor

Mehr Lenkung der Patienten, weniger Über-, Unter- und Fehlversorgung. Aber kann ein verpflichtendes Primärarztsystem für Gesetzlich Krankenversicherte diese Ziele wirklich erreichen? Aktuell wird diese Variante als mögliche Lösung diskutiert – doch der BVOU mahnt zur Vorsicht.

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Thrombose verstehen – von der Rechtsmedizin in die Praxis

Wie gefährlich sind thromboembolische Ereignisse wirklich? Begleiten Sie Prof. Andreas Büttner in die rechtsmedizinische Praxis und verfolgen Sie anschaulich die dramatischen Verläufe letaler Lungenembolien. Lernen Sie anschließend von
Dr. Katja Sibylle Mühlberg leitliniengerechte Algorithmen, bewährte Risikoscores und aufschlussreiche Kasuistiken kennen.

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Koalitionsparteien wollen ambulante Versorgung verbessern

CDU/CSU und SPD haben ihren Koalitionsvertrag vorgelegt. Im Bereich Gesundheit finden sich Regelungen, die für Fachärzte von besonderem Interesse sein dürften. Dabei geht es um unterversorgte Gebiete und Patientensteuerung.

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„Es braucht zwingend ein Umdenken“

„Es braucht zwingend ein Umdenken“

Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat in einem Positionspapier „Bausteine für ein starkes Fundament der ambulanten Versorgung“ vorgestellt.

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Unsere Auswahl: Aktuelles aus internationalen Journals

Chirurgische Optionen zur Wiederherstellung der Ellenbogenstreckung nach einer Verletzung des Plexus brachialis. J Hand Surg Am 2025 Apr 4:S0363-5023(25)00022-X. Online ahead of print.

Gründe für eine Hallux-valgus-Korrektur in einer präoperativen und postoperativen Kohorte. Foot Ankle Int 2025 Apr 4:10711007251321475. Online ahead of print.

Regeneration von Sehnengewebe mit Zellausrichtung unter Verwendung eines injizierbaren, mit Alginat und Zellen vernetzten Gels. Am J Sports Med 2025 Mar 23:3635465251325498. Online ahead of print.

 
 

GKV-Spitzenverband zu Apps auf Rezept: Hohe Kosten, wenig Nutzen

Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen hat seinen Bericht zu Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) vorgelegt: Der Verband sieht die Apps auf Rezept kritisch – Widerspruch kommt aus der Technikbranche.

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Überschießende Narbenbildung im Knie: Nutzen einer OP unklar

Überschießende Narbenbildung im Knie: Nutzen einer OP unklar

Für die Beantwortung der Frage, ob operative Verfahren Bewegungseinschränkungen und Schmerzen bei Arthrofibrose reduzieren können, fehlen dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zufolge geeignete Studien.

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PANORAMA:

Wenn eine Bereitschaftspraxis schließt, hat dies keine dauerhafte Mehrbelastung der Notaufnahmen in den Kliniken zur Folge. Dies schließt die KVBW aus den Abrechnungszahlen für das Jahr 2024.
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Für Prof. Karl Lauterbach (SPD) ist jetzt klar, dass es zu keiner Verlängerung als Bundesgesundheitsminister mehr kommt. Hoch gehandelt für das Amt wird jetzt der CDU-Politiker Tino Sorge.
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Im alternden Deutschland steigen die Kosten für Gesundheit und Pflege immer weiter. Die designierten Koalitionspartner CDU/CSU und SPD wollen hier gegensteuern. Helfen sollen ihnen Kommissionen. Die Krankenkassen zeigen sich unzufrieden.
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Beim 2. Healthcare-Hackathon Würzburg haben kleine Teams Programme und Apps für die medizinische Praxis entwickelt – darunter eine KI, die Diktate in fertige OP-Berichte umsetzt.
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Forschende der ETH Zürich haben Abertausende genetischer Wechselwirkungen durchleuchtet und in Krebszellen neue Schwachstellen gefunden, die sich künftig vielleicht therapeutisch ausnutzen lassen.
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Viel Rumhängen macht schlapp: Die Jahre der Corona-Pandemie haben Folgen für Ausdauer, Kraft und Fitness bei Kindern und Jugendlichen. Das legen vorläufige Berechnungen einer großen Studie nahe.
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TERMINE:

OU TO GO: Rheuma-Orthopädie
16. April 2025
online

Starter-Kurs Wirbelsäule: Wirbelsäulentrauma
28. - 29. April 2025
Braunlage

73. Jahrestagung der VSOU
1. - 3. Mai 2025
Baden-Baden

Österreichischer Kongress für ­Orthopädie und Traumatologie 2025
7. - 9. Mai 2025
Wien, Österreich

20. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin
8. - 10. Mai 2025
Köln

Fußkongress: D.A.F. meets LIOST – 30. Jahrestagung der Deutschen Assoziation für Fuß und Sprunggelenk e. V.
8. - 11. Mai 2025
München

2. Prähab Kongress
9. - 10. Mai 2025
Berlin

12. Berliner Knorpelsymposium
9. - 10. Mai 2025
Berlin

XVI. Kongress der Gesellschaft für ­Extremitätenverlängerung & -rekonstruktion
9. - 10. Mai 2025
Tübingen

 
 

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