Ausgabe 19/2025

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Freitag, 09. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Diabetologie und Endokrinologie,

Agonisten und Antagonisten des GIP-Rezeptors beeinflussen durch verschiedene Mechanismen im Gehirn das Körpergewicht und die Nahrungsaufnahme. Das haben Forscher des Helmholtz Munich, des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung und der Ludwig-Maximilians-Universität München herausgefunden. „Die Wirkung von GIPR-Antagonisten hängt entscheidend von einer funktionierenden GLP-1R-Signalübertragung ab, während GIPR-Agonisten davon unabhängig wirken“, erklärt Robert Gutgesell, einer der Erstautoren.

Eine aktuelle Studie aus den USA zeigt, dass SGLT-2-Inhibitoren das Risiko einer postoperativen akuten Nierenfunktionseinschränkung erhöhen könnten. „Das erhöhte Risiko einer euglykämischen Ketoazidose war moderat, trat aber sowohl nach Notoperationen als auch nach geplanten Operationen auf“, berichtet die Erstautorin der Studie, Dr. Roberta Teixeira Tallarico, von der University of California, San Francisco.

Das könnte Sie auch interessieren: Laut Forschern des Deutschen Diabetes-Zentrums und Helmholtz Munich lassen sich bei Personen ohne Diabetes sechs Risikogruppen für kardiometabolische Komplikationen, die zuvor bei mittleren Altersgruppen identifiziert wurden, auch bei älteren Menschen nachweisen.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und ein schönes Wochenende.




   Ihr
   Raphael Irmer

 

 
 
Diabetes und Adipositas: Gleichzeitige Aktivierung und Blockade des GIP-Rezeptors unterstützen Gewichtsverlust

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Ein Team von Helmholtz Munich, dem Deutschen Zentrum für Diabetesforschung (DZD) und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) hat herausgefunden, warum die gleichzeitige Aktivierung und Blockade des GIP-Rezeptors die Gewichtsabnahme fördert.

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Mounjaro®: Patientenfall mit Prof. Dr. Jacob

Ein Praxisbeispiel untermauert die starke Wirksamkeit des GIP/GLP-1-Rezeptor-Agonisten Mounjaro®1,*,a auf den Blutzucker bei Typ-2-Diabetes. Erfahren Sie von Prof. Dr. Stephan Jacob, wie er gemeinsam mit seiner Patientin den Weg zur optimalen Therapie mit einzigartigen Ergebnissen gefunden hat.

Fachinformation | PP-TR-DE-2457

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Perioperative Ketoazidose: Diabetes-Medikamente könnten das Risiko erhöhen

Eine aktuelle Studie der University of California, San Francisco (UCSF) zeigt, dass Natrium-Glukose-Cotransporter-2-Hemmer (SGLT2i) das Risiko eines postoperativen akuten Nierenfunktionseinschränkung (AKI) erhöhen könnten.

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Typ-2-Diabetes: Risikogruppen auch im höheren Alter identifizierbar

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Eine aktuelle Studie belegt, dass sich bei Personen ohne Diabetes sechs Risikogruppen für kardiometabolische Komplikationen, die zuvor bei mittleren Altersgruppen identifiziert wurden, auch bei älteren Menschen nachweisen lassen.

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Unsere Auswahl: Aktuelles aus internationalen Journals

Neuronales CCL2 reagiert auf Hyperglykämie und trägt zu Angststörungen im Zusammenhang mit Diabetes bei.
Nat Metab 06.05.2025.

Ausgleich von Stoffwechsel und Regeneration bei Lebererkrankungen durch HNF4α-Targeting.
Trends Endcrinol Metab 05.05.2025.

Neubewertung des Zeitpunktes der prandialen Insulinverabreichung bei stationären Patienten: Von den Daten zur klinischen Praxis.
Diabetes Technol Ther 02.05.2025.

Die anhaltende Herausforderung der ischämischen Schlaganfallbelastung durch hohen Nüchternplasma-Glukosespiegel: eine globale Perspektive.
Front Endocrinol 06.05.2025.

 
 

Bariatrische OP: Unterschiedlicher Nutzen bei Menschen mit erhöhtem Diabetes-Risiko

Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass die neuartige Klassifikation der Diabetesrisiko-Subtypen helfen kann, Personen zu identifizieren, die besonders stark von einer bariatrischen Operation profitieren.

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Schädliche Eiweiß-Verklebungen verhindern: Synthetische Peptide als Basis für multifunktionale Parkinson-Medikamente

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Laut einer neuen Studie hemmen synthetische makrozyklische Peptide sowohl die Amyloidbildung bei Parkinson als auch schädliche Eiweiß-Wechselwirkungen zwischen den drei Krankheiten Alzheimer, Parkinson und Typ-2-Diabetes.

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PANORAMA:

Die endoskopische, ultraschallgesteuerte Radiofrequenzablation von Aldosteron-produzierenden Adenomen stellt laut einer aktuellen Studie eine sichere Alternative zur totalen Adrenalektomie dar.
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Laut dem Deutschen Diabetes-Zentrum können Systeme zur automatisierten Insulinabgabe die Blutglukosekontrolle bei Menschen mit Typ-1-Diabetes im Vergleich zu anderen Insulintherapien verbessern.
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Bisher war wenig darüber bekannt, wie der Zeitpunkt der Nahrungsaufnahme den Glukosestoffwechsel beeinflusst. Das haben Forscher des Deutschen Institutes für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke nun untersucht.
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TERMINE:

Neue Möglichkeiten in der Wachstumshormontherapie
19. Mai 2025
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Diabetes Kongress 2025
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Diabetologie Refresher: Double Management in Klinik und Praxis
16. Juli 2025
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Med live: Organerkrankungen bei Adipositas
25. September 2025
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