Ausgabe 19/2025

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Donnerstag, 08. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Gynäkologie,

die internationale Studie PORTEC-4a liefert die bisher stärkste Evidenz dafür, dass molekulares Profiling die Strahlentherapie bei Frauen mit Endometriumkarzinom im Frühstadium sicher reduzieren kann. Gleichzeitig kann es diejenigen Patientinnen identifizieren, die von einer intensiveren Behandlung profitieren. „Dieser Ansatz ermöglicht es uns, die Strahlentherapie für viele Frauen sicher zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, dass diejenigen, die sie benötigen, die wirksamste Therapie erhalten“, erklärt die Studienleiterin Dr. Anne Sophie V.M. van den Heerik.

Auch eine weitere US-Studie hat sich mit Krebserkrankungen beschäftigt. Sie zeigt das Potenzial eines krankenhausbasierten Programms, das Brustkrebspatientinnen ab der Diagnose und während der gesamten Behandlung mit den notwendigen Trainings- und Rehabilitationsangeboten verbindet. Den meisten Patienten half die Teilnahme an den Angeboten erheblich bei der Behandlung ihrer Symptome nach der Krebsbehandlung. „CORE könnte als Modell-Workflow-Algorithmus dienen, der darauf abzielt, sowohl Trainings- als auch Rehabilitationsangebote ab dem Zeitpunkt der Diagnose und darüber hinaus zu integrieren“, kommentiert die leitende Autorin Prof. Adriana M. Coletta.

Auch interessant: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert die zweite Phase des Forschungsprojekts MAM-Care mit circa 730.000 Euro für weitere zwei Jahre. Ziel ist es, für eine Geburtshilfe eine konkrete Intervention zu testen und zu evaluieren.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und eine schöne Restwoche.




   Ihr
   Raphael Irmer

 

 
 
ESTRO 2025: Molekulares Profiling kann die Therapie des Endometriumkarzinoms optimieren

ESTRO 2025: Molekulares Profiling kann die Therapie des Endometriumkarzinoms optimieren

Die große internationale Studie PORTEC-4a liefert die bisher stärkste Evidenz dafür, dass molekulares Profiling die Strahlentherapie bei Frauen mit Endometriumkarzinom im Frühstadium sicher reduzieren kann. Gleichzeitig kann es diejenigen Patientinnen identifizieren, die von einer intensiveren Behandlung profitieren.

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Brustkrebs: Können Trainings- und Reha-Maßnahmen in die Behandlung integriert werden?

Eine neue US-Studie zeigt das Potenzial eines Programms, das Brustkrebspatientinnen ab der Diagnose und während der gesamten Behandlung mit den notwendigen Trainings- und Rehabilitationsangeboten verbindet.

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Geburtserleben von Müttern: BMBF fördert Forschungsprojekt „MAM-Care“ für weitere zwei Jahre

Geburtserleben von Müttern: BMBF fördert Forschungsprojekt „MAM-Care“ für weitere zwei Jahre

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die zweite Phase des Forschungsprojekts „MAM-Care“ mit circa 730.000 Euro für weitere zwei Jahre. Ziel ist es, für eine Geburtshilfe eine konkrete Intervention zu testen und zu evaluieren.

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Unsere Auswahl: Aktuelles aus internationalen Journals

Vorhersage von Placenta-Accreta-Spektrum-Störungen durch maschinelles Lernen unter Verwendung metabolomischer und lipidomischer Profile sowie klinischer Merkmale.
Obstet Gynecol 01.05.2025.

Modellierung der Verlängerung der Eierstockfunktion nach therapeutischer Zielsetzung auf die Primordialfollikelreserve.
Hum Reprod Update 05.05.2025

Transvaginale Ultraschalluntersuchung der Corpus-callosum-Länge beim Fötus: multizentrische Querschnittsstudie.
Ultrasound Obstet Gynecol 05.05.2025.

 
 

Löst Magnetpartikelbildgebung das Röntgen ab?

Eine neue Studie zeigt, dass es möglich ist, Gefäßeingriffe an den Extremitäten ohne Röntgenstrahlung und ohne jodhaltige Kontrastmittel durchzuführen. Dies ist insbesondere für Patienten mit Nierenproblemen relevant.

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Krebsforschung durch Genom-Editierung: Michael Böttcher ist neuer Professor an der Universitätsmedizin Halle

Krebsforschung durch Genom-Editierung: Michael Böttcher ist neuer Professor an der Universitätsmedizin Halle

Prof. Michael Böttcher entwickelt und nutzt molekularbiologische Ansätze zur Editierung menschlicher Genome, um genetische Netzwerke bei Krebs zu untersuchen. Sein Ziel ist es, Biomarker für optimale Entscheidungen in der Krebsbehandlung zu identifizieren und neue therapeutische Angriffspunkte aufzudecken.

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PANORAMA:

Das Biotech-Unternehmen Ovo Labs, eine Ausgründung des Max-Planck-Instituts für Multidisziplinäre Naturwissenschaften, entwickelt neuartige Therapeutika zur Verbesserung der Qualität menschlicher Eizellen.
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Um maternale Mortalität erforschen und vorbeugen zu können, ist es laut der DGGG notwendig, ein verpflichtendes Register zu schaffen, welches hilft, die Müttersterblichkeit in Deutschland aufzuarbeiten.
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Die Gesellschaft für ästhetische und rekonstruktive Intimchirurgie Deutschland hat die Wahl von Dr. Pirkko Schuppan zur neuen Präsidentin bekanntgegeben.
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TERMINE:

Infektio live: Sexuell übertragbare Erkrankungen 2025
22. Mai 2025
Online

Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie State of the Art 2025
23. - 24. Mai 2025
München

Sommerfortbildung der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Innsbruck
24. Mai 2025
Wattens, Österreich

11. Kölner Tag der Gynäkologie
28. Juni 2025
Köln

 
 

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