Ausgabe 16/2025

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Donnerstag, 17. April 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Gynäkologie,

eine aktuelle US-Studie zeigt, dass die beim Konsum Menthol-haltiger E-Zigaretten entstehenden Mentholkonzentrationen im Blut Schwangerer TRP-Kanäle in humanen embryonale Stammzellen (hESCs) aktivieren können. Die Embryonalentwicklung könnte dadurch beeinflusst werden. „Diese Aktivierung führte zu einer Hemmung des Zellwachstums, erhöhtem Zelltod und abnormer Zellbewegung in den hESCs“, erklärt Erstautorin Shabnam Etemadi.

In einer weiteren US-Studie wurde ein DNA-PCR-basierter Labortest entwickelt, der Ärzten helfen könnte, Patientinnen mit Bakterieller Vaginose das geeignetere Medikament zu verschreiben. Der PCR-Test kann laut den Forschern zwischen mehreren Bakterienstämmen unterscheiden und diejenigen identifizieren, die hochresistent gegen Metronidazol sind. „Eine schnellere Behandlung und ein besserer Antibiotika-Einsatz sind besonders wichtig für Patientinnen, die möglicherweise mehrere Antibiotika-Kuren benötigen, um die Infektion vollständig loszuwerden“, kommentiert die Hauptautorin der Studie, Dr. Katherine Innamorati von der Drexel University, USA.

Das könnte Sie auch interessieren: Neue Forschungsergebnisse der Michigan State University, USA, könnten zur Entwicklung neuer nichthormoneller Therapien für Endometriose-Patientinnen führen. Die Wissenschaftler konnten darin zeigen, dass das Epithel selektiv mit den Makrophagen kommunizieren und deren Funktion im Immunsystem verändern kann.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und eine schöne Restwoche.




   Ihr
   Raphael Irmer

 

 
 
Schwangerschaft: Mentholhaltige E-Zigaretten könnten die Embryonalentwicklung beeinflussen

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Forscher der University of California – Riverside, USA, haben herausgefunden, dass Menthol-Konzentrationen im Blut Schwangerer ausreichen, um TRP-Kanäle (englisch transient receptor potential channels), in den hES-Zellen zu aktivieren.

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Neue FIGO-Klassifikation beim EC

Die FIGO hat die Stadieneinteilung beim Endometriumkarzinom (EC) aktualisiert. Was bedeutet das für die ärztliche Praxis? Welche therapeutischen und prognostischen Auswirkungen gehen damit einher?

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Bakterielle Vaginose: Neuartiger DNA-Test zur personalisierten Behandlung entwickelt

Forscher der Drexel University, USA, haben einen einfachen DNA-PCR-basierten Labortest entwickelt, der Ärzten helfen könnte, jeder Patientin mit Bakterieller Vaginose (BV) das passende Medikament zu verschreiben.

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Endometriose: Neue Erkenntnisse zur Entwicklung nichthormoneller Therapien

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Neue Forschungsergebnisse der Michigan State University, USA, könnten zur Entwicklung neuer nichthormoneller Therapien für Endometriose-Patientinnen führen.

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Unsere Auswahl: Aktuelles aus internationalen Journals

Verhaltensberatungsinterventionen zur Unterstützung des Stillens.
JAMA 08.04.2025.

Der Zusammenhang zwischen Cytomegalievirus-Hyperimmunglobulin und ungünstigen Schwangerschaftsausgängen.
Am J Obstet Gynecol 14.04.2025.

Perinataler Konsum alkoholfreier Getränke, die Alkohol imitieren.
Am J Obstet Gynecol 11.04.2025.

Einfluss von Glucagon-ähnlichen Peptid-1-Agonisten auf die Gewichtsabnahme bei Patientinnen mit und ohne polyzystisches Ovarialsyndrom.
Fertil Steril 14.04.2025.

 
 

Ein angeborener Herzfehler geht mit erhöhtem Krebsrisiko einher – beim Kind und bei der Mutter

Mit einem Herzfehler geboren zu werden, kann mit einem erhöhten Krebsrisiko einhergehen – für Babys und ihre Mütter. Dies geht aus neuen Forschungsergebnissen hervor, die in „Circulation“ veröffentlicht wurden.

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Oropouche-Virus in Lateinamerika häufiger als gedacht

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Wie Forschende der Charité – Universitätsmedizin Berlin belegen, ist das Oropouche-Virus, eine Fiebererkrankung, in Lateinamerika deutlich weiter verbreitet als bisher angenommen.

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PANORAMA:

Wissenschaftler des Münchner Tropeninstitutes, des DZIF, des tansanischen NIMR-MMRC haben zusammen mit Bonner Kollegen einen bislang wenig beachteten Risikofaktor für HIV entdeckt.
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Kleine Abteilungen für Geburtshilfe können kaum kostendeckend arbeiten. Für eine flächendeckende Versorgung Schwangerer sind sie aber unerlässlich. Wie geht es weiter mit der Finanzierung?
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Bislang übernehmen Krankenkassen nur in bestimmten Fällen die Kosten für Schwangerschaftsabbrüche. Hier soll es nach dem Willen der künftigen Bundesregierung eine Neuregelung geben.
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TERMINE:

Fortbildung: Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung
30. April 2025
Frankfurt am Main

XXXIII. Wissenschaftliche Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe
7. - 10. Mai 2025
Salzburg, Österreich

Führungs- und Managementtraining für Ärztinnen – Modul 1: Personalführung – Mitarbeiter*innen fördern und das Team entwickeln
24. - 25. Juni 2025
Bergisch Gladbach

Senologie 2025 – Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Senologie
11. - 13. September 2025
Salzburg, Österreich

 
 

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