Ausgabe 21/2025

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Freitag, 23. Mai 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Nephrologie,

US-Forscher haben in einer Studie zu Nierenkrebs gezeigt, dass Proteine ​​aus neu angeordneten Genen, sogenannten Fusionsgenen, winzige Flüssigkeitströpfchen in der Zelle bilden, wo sie andere Gene, die das Wachstum und die Ausbreitung des Krebses fördern, an- und ausschalten. Die Zerstörung dieser Tröpfchen verhindert die Aktivierung der Gene beim Translokationsnierenzellkarzinom, sagen die Wissenschaftler des Johns Hopkins Kimmel Cancer Center und der Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health, USA. „Es gibt etwa 20 Fusionspartner von TFE3 beim Translokationsnierenzellkarzinom, aber wir haben uns hauptsächlich auf die beiden häufigsten, NONO und SFPQ, konzentriert“, kommentiert der leitende Autor Prof. Danfeng Cai.

Eine neue Studie aus der Fachzeitschrift „Kidney International“ legt nahe, dass bei Patienten mit Metabolischem Syndrom und Herzinsuffizienz eine Behandlung mit dem BDK-Inhibitor BT2 auch der Nierengesundheit zugutekommt. In zwei Tiermodellen verbesserte die Behandlung den Urinproteingehalt, die Nierenhypertrophie und die Nierenpathologie.

Das könnte Sie auch interessieren: Das Epstein-Barr-Virus steigert die Migrationsfähigkeit der infizierten Immunzellen. Damit fördert der Erreger seine Verbreitung im Körper. Das haben Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum und dem Nierenzentrum der Universitätsklinik Heidelberg herausgefunden.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und ein schönes Wochenende.




   Ihr
   Raphael Irmer

 

 
 
 
Nierenkrebs: Wie neu angeordnete Gene das Fortschreiten fördern können

Nierenkrebs: Wie neu angeordnete Gene das Fortschreiten fördern können

US-Forscher haben gezeigt, dass Proteine ​​aus neu angeordneten Genen, sogenannten Fusionsgenen, winzige Flüssigkeitströpfchen in der Zelle bilden, wo sie andere Gene, die das Nierenkrebswachstum und die -ausbreitung fördern, an- und ausschalten.

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Neuzulassung: Erste zielgerichtete Therapie für C3Ga

Der orale Komplement-Inhibitor adressiert die Grundursache der C3-Glomerulopathie (C3G), indem er durch Faktor B den überaktiven alternativen Signalweg im Komplementsystem blockiert.a,1,2 Damit ist erstmals eine zielgerichtete Therapie für die seltene und chronisch-progrediente Nierenkrankheit verfügbar, die sich meist bei jungen Erwachsenen manifestiert.3,4

Pflichtangaben & Referenzen

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Metabolisches Syndrom: Wiederherstellung des Katabolismus verzweigtkettiger Aminosäuren kann Nierenfunktion verbessern

Eine neue Studie aus der Fachzeitschrift „Kidney International“ legt nahe, dass bei Patienten mit Metabolischem Syndrom und Herzinsuffizienz eine Behandlung mit dem BDK-Inhibitor BT2 auch Nierengesundheit verbessern kann.

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Suboptimales Hyperkaliämie-Management in
Deutschland1–3

Internationale Leitlinien wie ACC, ESC und KDIGO empfehlen moderne Kaliumbinder wie LOKELMA®, um die RAASi-Therapie auch bei Hyperkaliämie fortzuführen.4–6 Erste Daten einer Beobachtungsstudie zur deutschen Versorgungslage weisen jedoch derzeit auf ein suboptimales Versorgungsmanagement hin1–3 Was die aktuellen Zahlen zeigen, erfahren Sie hier!

Pflichttext | Referenzen

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Wie das Epstein-Barr-Virus seine Ausbreitung im Körper fördert

Wie das Epstein-Barr-Virus seine Ausbreitung im Körper fördert

Forschende vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Nierenzentrum der Universitätsklinik Heidelberg haben herausgefunden, dass das Epstein-Barr-Virus die Migrationsfähigkeit der infizierten Immunzellen steigert. Damit fördert der Erreger seine Verbreitung im Körper – eine möglicherweise therapeutisch nutzbare Entdeckung.

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Unsere Auswahl: Aktuelles aus internationalen Journals

Erweiterung des Spektrums genetischer Ursachen für DNA-spezifische ExonukleaseTREX1-Varianten bei thrombotischer Mikroangiopathie.
Kidney Int 16.05.2025.

Genotyp-Phänotyp-Korrelationen und klinische Ergebnisse genetischer TRPC6-Podozytopathien.
Nephrol Dial Transplant 19.05.2025.

Ergebnisse einer Nierentransplantation bei rezidivierender versus De-novo-IgA-Nephropathie.
Kidney Int Rep 21.05.2025.

Additiv Obinutuzumab erzielt hohe Remissionsraten bei Rituximab-refraktärer membranöser Nephropathie.
Am J Nephrol 19.05.2025.

 
 

Universitätsklinikum Würzburg: Neuer Leiter des Schwerpunktes Nephrologie ernannt

Prof. Elion Hoxha ist neuer Leiter des Schwerpunktes Nephrologie am Universitätsklinikum Würzburg (UKW) und Inhaber des Lehrstuhls für Nephrologie an der Würzburger Universitätsmedizin.

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USA: Erste Herz-Leber-Nieren-Transplantationen durchgeführt

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Ein Team von Chirurgen vom Mount Sinai Krankenhaus, USA, hat die ersten beiden dreifachen Herz-Leber-Nieren-Organtransplantationen im US-Bundesstaat New York durchgeführt.

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KURZMELDUNGEN:

Der AOK-Bundesverband hat ein neues Update seines digitalen Programms „Online-Coach Bluthochdruck“ erarbeitet, welches Hypertonie-Betroffenen kostenfrei zur Verfügung steht.
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Viele Schwerkranke müssen lange auf Spenderorgane wie Niere oder Leber warten. Kommt es in der neuen Wahlperiode zu einer Reform? Die Gesundheitsministerin hofft auf eine Debatte über Organspenderegeln.
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Einen hohen Blutdruck bemerken die Betroffenen oft lange Zeit nicht. Die Folgen können schwerwiegend sein. Eine Statistik zeigt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern.
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TERMINE:

Dialyse-Update Hannover 2025
13. - 14. Juni 2025
Hannover

Nephro live: Post-Kongress – ERA 2025
24. Juni 2025
Online

28. Workshop Ultraschalldiagnostik bei Nieren- und Hochdruckkrankheiten
27. Juni 2025
Karlsruhe

Nephro live: Lipidologie 2025
10. Juli 2025
online

 
 

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