Ausgabe 17/2025

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Donnerstag, 24. April 2025

Liebe Leserinnen und Leser des Kompakt Gynäkologie,
ein Metabolisches Syndrom kann bei Brustkrebsüberlebenden das Risiko eines Rezidivs um 69 Prozent und die anschließende Brustkrebsmortalität um 83 Prozent erhöhen. Darauf deuten neue Forschungsergebnisse hin, die auf dem diesjährigen Europäischen Adipositas-Kongress (ECO 2025) in Spanien vorgestellt werden sollen. „Eine mögliche Erklärung ist, dass das mit dem Metabolischen Syndrom verbundene übermäßige Körperfett zu erhöhten Östrogenspiegeln führt, die das Wachstum von Brustkrebszellen stimulieren können“, erklären die Studienautoren.
Auch eine weitere neue US-Studie hat sich mit Krebserkrankungen befasst. Forscher der University of Maryland School of Medicine, der Indiana University School of Medicine-Bloomington und der Johns Hopkins University School of Medicine untersuchten Patientendatenbanken zu Eierstockkrebs. Sie fanden heraus, dass hohe ZNFX1-Werte damit korrelieren, wie Patienten im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung auf bestimmte Therapien reagieren. Laut den Autoren handelt es sich bei dem Gen somit um einen potenziellen Prädiktor für das Ansprechen auf eine Therapie.
Auch interessant: Eine neue Studie aus China, liefert umfassende Hinweise darauf, dass eine verminderte Neurotensin-Expression über den NTSR1/ERK/EGR1-Signalweg zu ovulatorischen Dysfunktionen beim polyzystischen Ovarialsyndrom beiträgt.
Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre und eine schöne Restwoche.




   Ihr
   Raphael Irmer

 

 
 
Frauen nach Brustkrebs: Metabolisches Syndrom erhöht Risiko für Rezidive und Tod

Frauen nach Brustkrebs: Metabolisches Syndrom erhöht Risiko für Rezidive und Tod

Neue Forschungsergebnisse, die auf dem diesjährigen Europäischen Kongress für Adipositas (ECO 2025, Málaga, Spanien, 11.–14. Mai) vorgestellt werden und im „Journal of Internal Medicine“ erschienen sind, zeigen, dass ein metabolisches Syndrom bei Brustkrebsüberlebenden das Risiko eines Rezidivs um 69 Prozent und die anschließende Brustkrebsmortalität um 83 Prozent erhöht.

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Neue Zulassung in 1L beim Endometrium-Ca

KEYTRUDA® + Chemotherapie (Carboplatin + Paclitaxel) ist in der Erstlinie beim primär fortgeschrittenen oder rezidivierenden Endometriumkarzinom bei Erwachsenen, die für eine systemische Therapie geeignet sind, angezeigt. Erfahren Sie hier mehr über die Zulassungsstudie KEYNOTE-868/NRG-GY018!

Fachinformation

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Eierstockkrebs: Neu identifiziertes Gen könnte die Behandlung verbessern

In einer neuen US-Studie haben Forscher ein „Master-Regulator“-Gen namens ZNFX1 identifiziert, das als Biomarker zur Steuerung der Behandlung in klinischen Studien mit Patientinnen mit therapieresistentem Eierstockkrebs dienen könnte.

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Lynparza® & Bevacizumab (PAOLA-1):
ÜberLEBEN redena,b,1,2

Einziger PARP-Inhibitor mit klinisch relevantem OS-Vorteila,1 in der 1L-Erhaltungstherapie des fortgeschrittenen HRD-positiven Ovarialkarzinoms.b,1,2
Bei HRD-positiven Patientinnen konnte mit Lynparza® & Bevacizumab ein mOS von mehr als 6 Jahren (75,2 Monate)a,1 erreicht werden.

Pflichttext | Referenzen

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Polyzystisches Ovarialsyndrom: Vermindertes Neurotensin führt zu ovulatorischer Dysfunktion

Polyzystisches Ovarialsyndrom: Vermindertes Neurotensin führt zu ovulatorischer Dysfunktion

Eine neue Studie aus China, liefert umfassende Beweise dafür, dass eine verminderte Neurotensin(NTS)-Expression über den NTSR1/ERK/EGR1-Signalweg zu ovulatorischen Dysfunktionen bei beim polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) beiträgt.

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Unsere Auswahl: Aktuelles aus internationalen Journals

Hepatitis-C-Virus-Screening bei schwangeren und nichtschwangeren Frauen nach universellen Screening-Richtlinien.
JAMA 24.02.2025.

Verbesserung der Überwachung intrauteriner Kontraktionen bei Chorioamnionitis.
BJOG 15.04.2025.

Prozeduraler Schwangerschaftsabbruch bei Frauen mit Opioidabhängigkeit: Patientinnenmerkmale und Schmerzerfahrung.
Contraception 16.04.2025.

 
 

Systematischer Review beschreibt Gründe und Verlauf geschlechtsangleichender Operationen

Urologen aus Belgien, den USA und Großbritannien haben in einer systematischen Übersichtsarbeit die Literatur zu geschlechtsangleichenden Opera­tionen bei Varianten der Geschlechtsentwicklung analysiert. Ihr Augenmerk legten sie auf die Gründe für die Operationen, deren Durchführung und die Ergebnisse.

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Geburtsanomalien: KI könnte die Ultraschalldiagnostik verbessern

Geburtsanomalien: KI könnte die Ultraschalldiagnostik verbessern

Künstliche Intelligenz (KI) könnte helfen, Auffälligkeiten beim Schwangerschaftsscreening in der 20. Woche fast doppelt so schnell zu erkennen, ohne die Genauigkeit oder Zuverlässigkeit der Diagnosen zu beeinträchtigen, wie eine neue Studie zeigt.

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PANORAMA:

Die Zahlen sexuell übertragbarer Krankheiten steigen weiter an. Zum Schutz vor Gonorrhö könnte die Impfung mit einer Meningokokken-B-Vakzine für bestimmte Gruppen als zusätzliche Präventionsmaßname sinnvoll sein.
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Bis 2030 wollen die Vereinten Nationen unter anderem HIV, Hepatitis und Tuberkulose beseitigen. Ein neuer Bericht der EU-Gesundheitsbehörde zeigt: Europa ist noch ein ganzes Stück vom Ziel entfernt.
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Angesichts zunehmender Einschränkungen der unabhängigen Forschungsmöglichkeiten und der Wissenschaftsfreiheit in den USA schreibt die Else Kröner-Fresenius-Stiftung ein neues Förderprogramm aus, um herausragenden Medizinforschenden aus den USA eine langfristige Perspektive in Deutschland zu geben.
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TERMINE:

Fortbildung: Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung
30. April 2025
Frankfurt am Main

Curriculum Onkologie – Tumorpatientinnen und –patienten bestmöglich versorgen
16. Mai 2025
Berlin

Sommerfortbildung der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Innsbruck
24. Mai 2025
Wattens, Österreich

Sexualmedizin Teil III
28. Juni 2025 - 4. Juli 2025
Freiburg im Breisgau

 
 

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